Vor drei Jahren hat der Kanton eine kantonale Ombudsstelle eingeführt. Philippe Vallat, der das Amt auf Ende Jahr abgibt, zieht nun Bilanz. Diese fällt gemischt aus. Das Bedürfnis sei klar gegeben, die Stelle sei ausbaufähig, und die Mediation habe in vielen Konflikten zwischen Bürgern und der Kantonsverwaltung zu einer gütlichen Beilegung der Differenzen geführt. Kritik übte Vallat an der Medienorientierung an der Definition der Rolle des Mediators. Diese werde nicht von allen gleich interpretiert. Ein Beispiel: Darf der Mediator nur dann intervenieren, wenn die betroffene Behörde vorgängig zugestimmt hat? Auch gebe es Interpretationsunterschiede zwischen dem deutschen und dem französischen Gesetzestext.
im
Bericht Seite 5
Kommentar (0)
Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.
Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.