BERN An Einkommensschwache zahlt der Kanton Freiburg 2009 voraussichtlich 131 Millionen Franken für Prämienverbilligungen. 2010 plant der Kanton laut Aussagen von Gesundheitsdirektorin Anne-Claude Demierre, 143 Millionen Franken auszuschütten (vgl. FN vom Freitag). Auch andere Kantone wollen mehr Geld für Prämienverbilligungen ausschütten. Unklar bleibt jedoch vorderhand der Beitrag des Bundes. Anfang Jahr hatte der Bundesrat in einer dringlichen Massnahme beschlossen, seinen Beitrag fürs kommende Jahr um 200 Millionen Franken aufzustocken. Der Nationalrat lehnte dies jedoch in der Herbstsession ab. cn/sda
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