brief an die fn
Kantonsstrasse nicht optimal saniert
Die Sanierung der Kantonsstrasse zwischen Tentlingen und Giffers ist meiner Meinung nach nicht optimal verlaufen. Die Strassenbreite ist nicht vorhanden für zwei Radwege. Ein Radweg würde genügen. Dafür fehlt in Tentlingen – im Gegensatz zu Giffers – die Mittellinie, was den Autofahrer extrem verunsichert. Man ist gezwungen, regelmässig auf dem Radstreifen zu fahren. Bei der Bushaltestelle gegenüber der Landi fehlt ein Fussgängerstreifen, obwohl er dringend nötig wäre, da täglich dort viele Leute ein- und aussteigen.Die Strassen müssen in allen vier Jahreszeiten sicher sein, z. B. bei Nebel, Schneeflocken, Regen oder auch Sonnenblendung. In Plasselb, Oberschrot und Plaffeien wurde die Raumplanung weitsichtiger angegangen. Die Strasse wurde optimal ausgebaut, so dass auch in Zukunft eine dreispurige Strasse möglich wäre, insofern sie benötigt würde für die Industrie-, Bau- oder öffentlichen Zonen. In der heutigen Zeit muss alles unternommen werden, um die Wirtschaft zu fördern und einheimische Arbeitsplätze zu erhalten. Tentlingen hat starken Durchgangsverkehr von Marly und Freiburg sowie von Gemeinden des Oberlandes und figuriert schon einige Zeit als Testobjekt. Rote Fahrbahnen vor den Fussgängerstreifen und Schachbrettmuster «à la Picasso» dienen sicher nicht der Sicherheit. Die Tempolimiten zwischen Tentlingen und Giffers sollten einheitlich 50 km/h betragen.In Tentlingen wäre das nötige Land, um die Strasse zu verbreitern, vorhanden gewesen. Leider hat es der Gemeinderat versäumt, die nötigen Massnahmen zu ergreifen, obwohl man weiss, dass der Bevölkerung die Verkehrssicherheit sehr am Herzen liegt. Jean-Charles Risse, Tentlingen