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Kapelle Wiler vor Holz wird restauriert

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Die Kapelle in Wiler vor Holz kann dieses Jahr aussen restauriert werden. Der Zahn der Zeit hat dem Gotteshaus arg zugesetzt, so dass Reparaturen am Dach, an den Seitenwänden und an den Stützmauern unumgänglich sind. Eine Sickerleitung soll das Dachwasser fassen und abführen und so die Mauern in Zukunft vor Feuchtigkeit schützen.

Die Kosten wurden auf 175000 Franken berechnet. Sie können beglichen werden aus dem Fonds für die Kapelle und Sammlungen. Bis jetzt stehen 130000 Franken zur Verfügung. Für die Restfinanzierung hofft man auf weitere Spenden, andernfalls wäre man gezwungen, auf gewisse Restaurationsarbeiten zu verzichten.
Weniger erfreulich ist das Ergebnis der Jahresrechnung 1999 der Pfarrei, welche von Verwalter Franz Kolly unterbreitet wurde. Ein Rückschlag bei den Steuereinnahmen liess den Ertrag der Pfarrei auf 328426 Franken sinken. Diesem steht ein Aufwand von 345879 Franken gegenüber, was einen Rückschlag von 17453 Franken ergibt.
Seit Jahren gibt der hohe Steueransatz der Einkommenssteuern von Fr. 0.18 zu Diskussionen Anlass. Nach reger Diskussion wurde einem Vorschlag auf Senkung desselben auf Fr. 0.15 nicht entsprochen, da es die momentane Situation nicht erlaubt. So bleibt der alte Steueransatz gültig, bis die finanzielle Lage der Pfarrei auf einem besseren Fundament steht.
Entsprechend schwer fiel es Pfarreipräsidenten Hans Rudaz, einen ausgeglichenen Kostenvoranschlag zu unterbreiten. Dieser sieht einen Ertrag und einen Aufwand von je 319210 Franken vor. Amortisationen sieht er keine vor. Dies war auch nur möglich dank der Bereitschaft zweier Pfarreiangestellter, eine Lohneinbusse auf sich zu nehmen.
Die “Lothar”-Schäden am Kirchturm,belaufen sich auf 63000 Franken. Zur Behebung muss der Turm eingerüstet werden. Auch in den Waldungen der Pfarrei hat «Lothar» seine Spuren hinterlassen. Gegen eine Verschiebung des Speichers beim Pfarrhaus wurde von zwei Seiten Einsprache erhoben.So wartet auf weiter eine für alle Instanzen tragbare Lösung.

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