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Karibische Lebensfreude in Cudrefin

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Untertitel: Guggenmusik «Pampana’s» organisierte tropische Nacht

Autor: Von ELLEN GUGGISBERG

Eine Festival-Besucherin aus Müntschemier, die wie viele andere mit dem Boot angereist ist, beschreibt die Stimmung als «fröhlich, sonnig und lüpfig». Sie habe das Steelband-Festival bereits mehrmals miterlebt und schätze besonders den stimmungsvollen und für einen solchen Anlass einmaligen Ort, an dem es stattfindet. Ähnlich begeistert klingt es von der Musiker-seite her. Ein Bandmitglied der Gruppe «MoveOn» aus Lupfig schwärmt von der tollen Stimmung und angenehmen Atmosphäre im Schloss Cudrefin.

Von Bob Marley bis zu Verdi

In der Tat herrscht ausgelassene Ferienstimmung im Schlosshof. Bereits am frühen Abend findet sich kaum noch ein Sitzplatz an den zahlreichen Festbänken und vor der Bühne sind bereits viele der insgesamt 2000 Besucher am Mitwippen und Tanzen. Es dauert nicht lange, und es regt sich auch an den Tischen einiges. Einige stehen auf die Bänke, klatschen mit und schwingen ihre Hüften zum Calypso-Rhythmus. Dieser tropische Rhythmus ist es, der sich die ganze Nacht lang durch die grosse Bandbreite der Stücke hindurchzieht. Sei es ein Bob-Marley-Stück oder Bill Healeys «Rock around the clock» – der Calypso-Rhythmus bringt das Blut in Wallung. Die Gruppe No Panique erhält tosenden Applaus für ihre «steelische» Interpretation des Gefangenenchors aus der Oper Nabucco von Verdi. Steam Seel aus Müntschemier überzeugt mit Queen’s «We will rock you». Die Steel Harmonites aus Reinbach, die älteste Steelband-Gruppe der Schweiz, spielen in farbenfrohen Hawaiihemden. Auch die Steelmusic Panissimo aus Burgdorf, das Pandolero Steelorchestra aus Ittigen und die Steelband MoveOn aus Lupfig schaffen es spielend, den Festivalbesuchern die karibische Lebensfreude zu vermitteln.

Wer genug getanzt hatte, konnte sich an der Tropical Bar einen «Trinidad» oder «Bananarama» gönnen. Und für den kleinen oder grossen Hunger gabs Paëlla, Grilladen und zum Dessert natürlich den altbekannten «Nidlechueche», für welchen sich die Besucher gerne in eine lange Reihe stellten.

Was ist ein Steelpan?

Man nehme: Ein gewöhnliches Ölfass, schlage den Boden heraus und verkürze es auf die gewünschte Höhe. Danach beule man den oberen Teil ein und höhle ihn zu einer runden Form aus, in welcher man mit verschieden grossen Beulen Noten bildet. Man erhält: ein Steelpan, eine Art Xylophon, das ursprünglich aus Trinidad und Tobago stammt und die karibischen Melodien erklingen lässt.

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