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Kariem Hussein verpasst Olympia wegen Doping-Sperre

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Kariem Hussein darf an den Olympischen Spielen in Tokio nicht starten. Der Hürdenläufer wurde wegen Dopings für neun Monate gesperrt.

Dem Hürdenläufer wurde eine Kontrolle an den Schweizer Meisterschaften in Langenthal zum Verhängnis. Die positive A-Probe ist auf die Einnahme einer Lutschtablette (Gly-Coramin) zurückzuführen. Hussein, selber Arzt, schreibt in einem Communiqué, dass er irrtümlicherweise von einer zugelassenen Substanz ausgegangen sei. Gemäss der Mitteilung nahm er die für kurze Zeit stimulierende Substanz an dem Wochenende der nationalen Meisterschaften zweimal in Form der Lutschtablette ein – am Freitag, zwei Stunden vor dem Vorlauf, sowie am Samstag nach dem Final.

Im Training erlaubt, im Wettkampf nicht

Die Kontrolle fand am Samstag statt. Bei der unerlaubten Substanz handelt es sich um Nikethamid, das im Training erlaubt und nur im Wettkampf verboten ist. Diese Lutschtabletten sind schweizweit in Apotheken und Drogerien frei verkäuflich.

Der Ostschweizer hatte gegen die provisorische Sperre Einsprache erhoben. Diese wurde jedoch abgewiesen. Er akzeptiert nun den Entscheid der Disziplinarkammer. Er hält aber fest, dass dies der einzige Verstoss in seiner langjährigen Karriere mit über 60 Dopingkontrollen sei.

«Dass der Athlet seine Sperre akzeptiert und die Verantwortung für sein Vergehen übernimmt, verdient aus Sicht von Swiss Olympic Respekt», schreibt der Dachverband des Sports in einer Stellungnahme. «Nichtsdestotrotz ist das Vergehen und die daraus resultierende Sperre eine Warnung an alle Athletinnen und Athleten, dass sie nie sorgfältig genug sein können bei der Einnahme von Ergänzungsmitteln. Die Sanktion gegen Kariem Hussein zeigt diesbezüglich hoffentlich die gewünschte Wirkung.»

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