Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Käsereiprojekt Heitenried liegt erneut auf

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: karin aebischer

Heitenried Wäre nach der ersten Baueingabe am neuen Käserei-Standort in der Gewerbezone Spisi alles planmässig verlaufen, hätte die Käserei mit Käsereifungslager im Mai 2009 in Betrieb genommen werden können. Drei Einsprachen von Anwohnenden haben das Projekt jedoch verzögert, und so liegt das veränderte Baugesuch im aktuellen Amtsblatt ein zweites Mal öffentlich auf.

Aussergerichtlich geeinigt

Ende 2008 haben die Einsprecherinnen und Einsprecher beim Kantonsgericht Rekurs gegen die von Oberamtmann Nicolas Bürgisser erteilte Baubewilligung eingereicht. Daraufhin ist es jedoch zu einer aussergerichtlichen Lösung gekommen, und die Einsprecher hätten den Rekurs zurückgezogen, erklärt Peter Andrey. Andrey ist Leiter der Arbeitsgruppe, die sich nach dem Scheitern des ursprünglichen Käserei-Projektes in Wiler vor Holz (die Freiburger Nachrichten berichteten) auf die Suche nach einem neuen Standort machte und in der Gewerbezone Spisi fündig wurde.

Mehr Abstand zur Käserei

Gegenüber der ersten Baueingabe vom Juli 2008 wurden verschiedene Änderungen vorgenommen. So beträgt der Abstand des Käsereifungslagers zu den Parzellen der Einsprecherinnen und Einsprecher nun zehn statt sieben Meter. Die beiden Überdruckaustritte der Emmentaler Gärräume werden zudem neu über Dach geführt. Auf den ersten Plänen waren sie an der Nord-Ost-Fassade des Lagers vorgesehen gewesen. Auch die Kondensatoren werden zugunsten der Anwohner verschoben. Wie Peter Andrey erklärt, sind alle diese Änderungen für das 9,3-Millionen-Franken-Projekt mit Mehrkosten verbunden.

Rund 200 LKW-Fahrten pro Monat

Auch die Anzahl Fahrten für die Zulieferung und Abfuhr von Käse musste gemäss Gemeindeverwalter Anton Andrey korrigiert werden. So geht die Bauherrschaft nun von durchschnittlich 80 Fahrten monatlich für die Zulieferung und 120 Fahrten monatlich für die Abfuhr von Käse aus, dies jeweils werktags zwischen 7 und 18 Uhr. Dazu kommen die täglichen Milchanlieferungen sowie 16 Fahrten pro Monat für die Abfuhr von Rahm.

Keine Prognosen mehr

Er wage keine Prognose mehr für den Baubeginn oder die Inbetriebnahme der Käserei, betont Peter Andrey gegenüber den Freiburger Nachrichten. Seit sechs Jahren sei man nun am Diskutieren, und er glaube erst beim ersten Spatenstich, dass es nun definitiv losgehen könne.

Meistgelesen

Mehr zum Thema