Die Delegierten der katholischen kirchlichen Körperschaft haben am Samstag einstimmig das Budget 2022 genehmigt. Es sei aufwendig, ein Budget zu erstellen, heisst es in der Mitteilung. Das zeigte sich auch in den letzten Jahren: 2020 schloss die Rechnung deutlich besser ab als vorgesehen. Dies, weil aufgrund von Corona viele Ausgaben wegfielen.
Für das kommende Jahr rechnet die Körperschaft mit einem Aufwand von rund 12,2 Millionen Franken. Weiter rechnet sie mit knapp vier Millionen Franken Einnahmen aus Beiträgen der Öffentlichkeit für Spital- und Pflegeheimseelsorge und dem Verkauf von Dokumentationen.
Der verbleibende Bedarf für überpfarreiliche Aufgaben von rund 7,3 Millionen Franken wird durch Beiträge der Pfarreien gedeckt. Diese treten zudem 90 Prozent des Ertrags aus den kantonalen Quellensteuern an die Körperschaft ab, was mit 900’000 Franken budgetiert ist.
Besoldung der Pfarreiseelsorge
Ebenso fand im Anschluss die Delegiertenversammlung der Kasse für die Besoldung der Pfarreiseelsorge des Kantons Freiburg statt. Die Delegierten stimmten dem Budget zu, das bei einem Aufwand von rund 14,3 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von 4451 Franken vorsieht.
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