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Katzensprünge – einmal an den Doubs und einmal an die Aare

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Irmgard Lehmann (TEXT und BILDER)

Der Jura ist ein gebirgiges Massiv, die Landschaft hügelig. Eine Velogegend par excellence. Doch nicht nur für solche, die mühsame Aufstiege und rasante Abfahrten lieben.

Am Doubs entlang gibts auch gemütliche Strecken. Wie etwa die vierstündige Rundtour von Baume-les-Dames (s. kleine Karte) aus über Verne, Clerval und zurück.

Die sanften Steigungen führen in eine weitgehend unbekannte Gegend. Ruhe und Abgeschiedenheit prägen diesen Landstrich des französischen Juras. Nichts ausser grünes Land und ein paar vereinzelte Bauernhöfe.

Die Gegend jenseits der Grenze ist viel weniger dicht besiedelt als die Schweiz. Und daher sind im angrenzenden Frankreich auch viel weniger Fahrzeuge unterwegs. Was kann man sich auf Velotouren Besseres wünschen?

Der Doubs ändert stetig sein Gesicht

Etwas länger ist die Rundtour in Richtung Besançon wiederum von Baume-les-Dames aus. Auch diese führt über weitgehend dünn besiedelte Landschaften mit einer Rückfahrt am Doubs entlang, die eine einzige Idylle ist.

Wo man den Fluss auch sichtet, wunderbar wandelbar präsentiert er sich. Mal gibt er sich als pittoresker Fjord, dann wieder als ungetümer Wildbach, als romantischer See oder als idyllischer Grenzfluss zwischen Frankreich und der Schweiz. Leider bestehen bis jetzt im französischen Jura keine ausgesteckten Radtouren. Auch sind Velostreifen oder gar Velowege äusserst selten.

Ein dichtes Netz von Nebenstrassen

Als Ersatz bietet Frankreich dafür eine grosse Anzahl Nebenstrassen. Diese geteerten, kleinen Nebenstrassen sind gut unterhalten und wenig befahren. So kann man sich auf der Karte gut an den gelben Strassen orientieren.

Der Gestaltung von variationsreichen Velotouren sind kaum Grenzen gesetzt. Frankreich besitzt das dichteste Nebenstrassennetz Europas.

Von Dole bis Belfort sind rund 190 Kilometer ausgeschildert und auch sicher für Velotouren.

Idealer Ausgangspunkt für Velotouren

Baume-les-Dames liegt zwischen Montbéliard und Besançon und ist ein idealer Ausgangspunkt für die nicht allzu anstrengenden Touren. In der Stadt gibt es mehrere historische und religiöse Baudenkmäler zu sehen.

Am Stadtrand ist ausserdem ein neuer, gepflegter Campingplatz angelegt. In der «Domaine d’Aucroix» kann man das ganze Jahr auch kleine Chalets mieten.

Besançon an der Schleife des Doubs

An einem Regen- oder Ruhetag lässt es sich auch in Becançon gut verweilen. Die Stadt mit rund 120 000 Einwohnern ist Hauptort der Region Franche-Comté und Sitz des Erzbistums. Die hoch über der Stadt gelegene Zitadelle gehört seit 2008 zum Weltkulturerbe der Unesco. Inmitten der Altstadt steht das Kunst-und Archäologiemuseum, eine kulturelle Hochburg, die eine der ältesten öffentlichen Sammlungen Frankreichs beherbergt. Besançon ist ausserdem auch die Wiege der ersten Dampfschiffe.

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