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Kehrauspartie mit vielen Verletzten

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Er sei mit dem Ziel in diese Partie gestiegen, keine weiteren Verletzten notieren zu müssen, meinte Düdingens Trainer Thomas Zwahlen danach. «Dieses Ziel haben wir leider überhaupt nicht erreicht.» Er war aber ansonsten mit dem von seinen Schützlingen Gebotenen sehr zufrieden. «Ich bin überzeugt, dass wir Sitten geschlagen hätten, wären die Ausfälle im letzten Drittel nicht gekommen. Die Transitpässe klappten lange Zeit sehr gut.»

Problemzone Mitteldrittel

 Tatsächlich vermochten die Düdinger mit dem souveränen, zuletzt aber etwas schwächelnden Leader gut mitzuhalten. Mit einem Doppelschlag nach zehn Minuten starteten die Sensler ideal in diese Partie. Mit weiten, öffnenden Pässen kamen sie immer wieder schnell ins gegnerische Drittel und wussten auch dort viel Gescheites mit dem Puck anzufangen. Ärgerlich deshalb, dass keine Minute vor dem ersten Pausentee die Walliser doch noch zum Anschlusstreffer kamen.

Und nur kurz nach Wiederbeginn glichen die Gäste sogar aus, nachdem Ludovic Hayoz im eigenen Drittel ein Befreiungsschlag völlig missraten war. Der Düdinger Verteidiger machte seinen Lapsus aber fünf Minuten später wieder gut, als er mittels Buebetrickli Hüter Wildhaber überlistete. Aber auch diese Führung hielt nicht lange: Bei einem lange Zeit konfusen Powerplay stand Guex plötzlich wie aus heiterem Himmel alleine vor Yannic Aeby und liess sich nicht zweimal bitten. Danach verloren die Freiburger etwas die Übersicht, wurden mehr und mehr vor ihr eigenes Tor gedrängt. So sehr, dass sich Düdingens Trainer Zwahlen genötigt sah, ein Timeout zu nehmen. Vorerst beruhigte sich das Geschehen tatsächlich. Auch das zweite Drittel beschlossen die Walliser jedoch mit einem Tor–diesmal war es die erstmalige Führung.

Doch der omnipräsente Hayoz stellte bereits in der ersten Minute des Schlussdrittels wieder den Gleichstand her, wobei sein Sonntagsschuss Hüter Wildhaber offenbar überrascht hatte. Als wenig später eine Strafe gegen die Düdinger angezeigt wurde, gelang den Gästen erneut der Führungstreffer. Und nun mussten die Teamverantwortlichen der Bulls zum Teil sogar Verteidiger in den Sturm beordern, um noch zwei Linien aufs Eis schicken zu können. Damit konnte Sitten mit zwei raschen Toren endgültig alles klar machen.

Playoff-Viertelfinal gegen Uni Neuenburg

Düdingens Trainer Thomas Zwahlen hat nun eine Woche Zeit, um seine Spieler wieder genesen zu lassen. «Ich werde das Training entsprechend gestalten müssen. Es wird wohl eher ein Aufwärmtraining.» Am Samstag steigen die Düdinger zu Hause gegen Neuenburg, das man letzte Woche im Cup geschlagen hat, in die Playoff-Viertelfinals. Neuenburg hat die Quali-Masterround auf dem ersten Rang abgeschlossen.

Düdingen Bulls – Sion 4:7 (2:1; 1:3; 1:3)

 348 Zuschauer. SR: Jordi (Stalder, Micheli).Tore: 12. Ayer (L. Hayoz) 1:0; 13. Braichet (Zwahlen, Sassi) 2:0; 20. Siritsa (Depraz) 2:1; 22. Rimann (Siritsa) 2:2; 27. L. Hayoz (Dousse, Catillaz) 3:2; 30. Guex (Siritsa, Bering; Ausschluss Dousse) 3:3; 40. Depraz (Siritsa) 3:4; 41. L. Hayoz (Sassi; Ausschluss Barbezat) 4:4; 43. Burgener (Rimann; Strafe gegen Bulls angezeigt) 4:5; 49. Guex 4:6; 51. Bering (Rimann, Guex) 4:7.Strafen: 4-mal 2 Min. gegen die Bulls; 6-mal 2 Min. gegen Sion.

HC Düdingen Bulls: Aeby (30. Guggisberg); Nussbaumer, Zwahlen; L. Hayoz, D. Roggo; Overney, Bertschy; Braaker, Sassi, Braichet; Sturny, Dousse, Catillaz; Progin, Perdrizat, Ayer.

HC Sion-Nendaz: Y. Wildhaber; D. Wildhaber, Kalbermatten; Matewa, Siritsa; Oudelet, Chéseaux; Maillard, Bering, Guex; Rimann, Barbezat, Depraz; Missiliez, Burgener, Gut.

Bemerkungen: Düdingen ohne Abplanalp, K. Roggo, Fontana, Baeriswyl und Spicher (alle verletzt oder geschont). 34. Timeout Düdingen.

 

 1. Liga. Gruppe West. Masterround. Letzte Runde: Bulls – Sion 4:7. Franches-Montagnes – Servette 4:3. Forward Morges – Sierre 5:4 n. P.Schlussrangliste(10 Spiele): 1. Sion 88. 2. Bulls 64. 3. Franches-Montagnes 62. 4. Morges 59. 5. Sierre 44. 6. Servette 39.

Quali-Masterround. Schlussrangliste: 1. Uni Neuenburg 57. 2. Saastal 51. 3. St-Imier 42. 4. Star Lausanne 40. 5. Vallée de Joux 18. 6. Moutier 12.

Playoff-Viertelfinals: Sion – Saastal. Düdingen Bulls – Neuenburg. Franches-Montagnes – Servette. Morges – Sierre.

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