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Kein Aufschwung in Sicht

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  Keine Regel ohne Ausnahme: Wenigstens die Freiburger Maschinen- und Fahrzeugindustrie scheint sich wieder zu erholen. Gemäss dem Freiburger Konjunkturspiegel, einer vierteljährlichen Erhebung bei Freiburger Unternehmern aller Branchen, hat sich die Wettbewerbsfähigkeit der Maschinen- und Fahrzeugindustrie wenigstens ausserhalb der EU-Märkte wieder verbessert. Bis zur letzten Erhebung im Oktober 2015 standen in dieser Branche noch alle Indikatoren auf Rot.

 Gewinnspannen reduziert

Jetzt ist die Ausgangslage wieder besser, was sich in einer besseren Auslastung der technischen Produktionsmittel ausdrückt. Gemäss Konjunkturspiegel sind die Aussichten für die Entwicklung des Geschäftsgangs insbesondere auf den Exportmärkten im kommenden Quartal wieder günstig, wenn auch die Auftragsbücher noch nicht ganz voll sind. Damit steht die Maschinen- und Fahrzeugindustrie in Freiburg aber weitgehend alleine da: In allen anderen Industriezweigen, die an der Erhebung teilnahmen, wie auch im Detailhandel klagten die Unternehmer, dass der Geschäftsgang nicht in Schwung komme, heisst es im Kommentar zum Konjunkturspiegel. Die Gewinnspannen würden sich im Zuge neuer Preissenkungen ständig verringern. Der Bestellungseingang sei zwar zufriedenstellend, heisst es, aber insbesondere was die Beschäftigung angehe, blieben die Aussichten für die kommenden Monate düster. Viele Unternehmer beurteilten ihre Personalbestände noch als zu gross und beabsichtigten, sie zu reduzieren.

Viele Arbeitslose

Ins Bild passt, dass die Freiburger Arbeitslosenquote im letzten Monat mit 3,7 Prozent einen Höchstwert erreicht hat. Nur ein Teil davon lasse sich mit saisonalen Schwankungen erklären. uh

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