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Kein Düdinger Exploit in Schaffhausen

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Autor: Matthias Fasel

Volleyball NLA Nach der ersten Partie hat sich der Verdacht erhärtet, dass Volley Düdingen in seinen ersten NLA-Playoffs nur ein kurzes Gastspiel gibt. Nach der gestrigen Niederlage sieht alles danach aus, als wäre die Best-of-three-Serie gegen das starke Kanti Schaffhausen bereits nach dem Spiel vom kommenden Samstag in Düdingen zu Ende.

Schlicht zu stark

Denn die Senslerinnen haben in Spiel Nummer eins ihren Möglichkeiten entsprechend durchaus nicht schlecht gespielt. Doch Schaffhausen war schlicht zu stark. «Ich kann meinem Team keinen Vorwurf machen. Wir müssen uns für unsere Leistung sicher nicht schämen. Auch wir zeigten zwischendurch immer wieder schöne Spielzüge. Die Gegnerinnen waren einfach extrem stark», bilanzierte auch Trainer Raphael Grossrieder. Kamen noch die ungewöhnlichen Bedingungen hinzu. Dass ein Lokalfernsehen vor Ort ist und in der Halle auf einem riesigen Bildschirm Bilder des Spiels gezeigt werden, daran sind die Düdingerinnen doch eher weniger gewöhnt.

Verbesserungsfähige Abnahmen

Trotzdem vermochte der Qualifikations-Siebte das zweitplatzierte Schaffhausen im dritten Satz zu fordern. Die Düdingerinnen lagen lange Zeit in Führung und hielten bis zum Stand von 21:21 gut mit. «Danach hatten wir auch ein bisschen Pech.» Grossrieder meint dabei in erster Linie die drei Bälle, die in der Folge knapp draussen landeten. «Da hätte der eine oder andere genau so gut noch auf die Linie oder an den gegnerischen Block klatschen können.»

Auch wenn sie das nicht taten, darf der letzte Abschnitt den Senslerinnen doch Mut geben für das Heimspiel vom Samstag. In den Augen von Raphael Grossrieder sind vor allem gute Abnahmen der Schlüssel dazu, die Schaffhauserinnen im nächsten Spiel noch ein bisschen mehr zu ärgern. Denn vor allem in den ersten beiden Sätzen ist Volley Düdingen durch die aggressiven Services des Heimteams gleich von Beginn der Ballwechsel weg unter Druck geraden. «Und wenn die Abnahmen nicht perfekt gelingen, hat man gegen solche Teams gar keine Chance ins Spiel zu finden», so Grossrieder.

Gleichzeitig hofft der Trainer auch, dass sein Team in Sachen Service selbst einen Zacken zulegen kann. «Wir hatten uns eigentlich bereits für die erste Partie vorgenommen, gleich mit den Services Druck zu machen. Wirklich gelungen ist das aber nicht.»

Deutlich besser sieht es dafür an der Verletzungsfront aus. Bis auf Aellen und Ellenberger konnte Grossrieder am Samstag wieder auf alle Spielerinnen zurückgreifen.

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