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Kein erhöhtes Krebsrisiko für Kinder in der Nähe von AKW

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Bern Es gibt keine Hinweise darauf, dass in der Nähe von Atomkraftwerken geborene oder wohnende Kinder ein erhöhtes Krebsrisiko haben. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Forschern der Universität Bern. Ganz Entwarnung geben können die Wissenschaftler aber nicht.

Ein Team des Instituts für Sozial- und Präventivmedizin (ISPM) verglich für die Studie das Krebsrisiko bei Kindern, die in der Nähe von AKW geboren wurden, mit jenem von Kindern, die weiter entfernt auf die Welt kamen. Die beobachteten Risikounterschiede der einzelnen Gebiete seien so klein, dass sie am ehesten durch Zufall erklärt werden könnten, sagte ISPM-Direktor Matthias Egger. Allerdings ist die Zahl der Krebsfälle so klein, dass statistisch grosse Unsicherheiten bestehen.

Diverse Studien im Ausland waren zum selben Schluss gekommen. Es gibt aber auch Studien mit gegenteiligen Resultaten. Beispielsweise eine in Deutschland erstellte Studie, die bei Kleinkindern eine Verdoppelung des Leukämierisikos gefunden hatte.sda

Bericht Seite 13

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