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Kein Favorit in Schwarzsee

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Ausgeglichene Ausgangslage am Sonntag am Berg-Schwinget

Autor: Von GUIDO BIELMANN

50 Südwestschweizer, 50 Berner und 30 Gäste aus der Innerschweiz und einige aus dem Baselbiet treffen am traditionellen Bergfest in Schwarzsee aufeinander.

Klarer der Stärkste?

Als vielleicht stärkster Schwinger kündigt sich der Basler Hüne Rolf Klarer an; er gewann das Solothurnisch-Kantonale und ein Fest in Wolhausen; daneben erschien er diese Saison mehrmals auf Spitzenplätzen.

Die Innerschweizer Gäste kommen mit drei Eidgenossen: Armin auf der Maur, Dominik Linggi und Rolf Zimmermann. Ihre stärksten Vertreter sind vielleicht Thomas Wittwer und Stefan Bissig. Wittwer, der lange verletzt war, gewann soeben das Jurassische und Bissig das Ob- und Nidwaldner Kantonale. Nicht dabei ist der weitere Innerschweizer Heinz Suter, der im Vorjahr am Schwarzsee gewann und heuer auf dem Stoos den Sieg mit Leimbacher und Grab teilen musste.
Die Berner, die schon in den Vorjahren immer die stärkste Delegation hatten, treten diesmal ohne Ex-Schwingerkönig Silvio Rüfenacht an. Rüfenacht ist an einem Brustwirbel-Fortsatz verletzt und dürfte diese Saison kaum mehr schwingen. Somit stellen die Berner acht Eidgenossen. Zu den stärksten gehört sicher der junge Christian Bürki, der das Seeländische gewinnen konnte. Weiter ist Kranzer Bernhard Wüthrich dabei, der in Zäziwil im Schlussgang Eidgenoss Franz Schlüchter schlagen konnte. Ein sicherer Berner Wert ist seit Jahren Res Hadorn; er schlug im Schlussgang vom Laupenschwinget keinen Geringeren als Urs Matter, einen weiteren Berner Trumpf am Schwarzsee.

Pellet, Zbinden und Egger

Wie in den beiden Vorjahren führt der Brünisrieder Hanspeter Pellet die Südwestschweizer an. Er gewann heuer bereits etliche regionale Feste; im nationalen Vergleich hatte er Mühe; Pellet scheint weniger in Form zu sein als im Vorjahr. Allerdings hat dies seinen Grund: Im Training mit den Freiburgern hat er keine Sparringpartner mehr, die ihn wirklich fordern können. Pellet trifft im ersten Gang auf den Berner Christian von Weissenfluh, dessen Form ungewiss ist.

Drei Eidgenossen schickt der Südwestschweizer Verband: Neben Pellet sind auch Stefan Zbinden und Bertrand Egger dabei. Zbinden, im Vorjahr verletzt, gewann heuer das Kerzers-Schwinget in Ried.

Schläfli, Arnold und Gachet

Nicht ausser Acht zu lassen ist der für den Schwingclub Freiburg kämpfende Innerschweizer Adrian Arnold. Er gewann in Basel den Kranz und erbte in Buttes den Sieg, nachdem Staehli und Sonnay gestellt hatten. Weiter ist auch Fredy Schläfli dabei, der wegen einer Knieverletzung seit 1998 nicht mehr geschwungen hat und in Buttes sein Comeback gegeben hat. Als Überraschungsmann könnte Laurent Gachet (Obere Saane) auftreten; er unterlag Pellet zwar im Schlussgang von Le Mouret, doch könnte ihm mit etwas Glück sicher einiges gelingen.

Der erste Gang

Chr. v. Weissenfluh- Hanspeter Pellet
Franz Schlüchter – Bertrand Egger
Res Hadorn – Stefan Zbinden
Laurent Gachet – Marco Blanco
Fredy Schläfli – Christian Bürki
René Riedo – Ruedi Zurfluh
Benoît Kolly – Leo Betschart
Rolf Klarer – Christian Oesch
Armin auf der Maur- Thomas Witwer
Rolf Zimmermann – Roger Brügger
Urs Matter – Beat Cresta
Adrian Arnold – Damian Zurfluh

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