Kein Freund von «Aufruf ans Volk»
«Es war ein spannendes und schwieriges Jahr», hielt Staatsratspräsident Claude Grandjean abschliessend fest. Schwierig war es für ihn auch, weil er sich dauernd mit der Organisation «Aufruf ans Volk» beschäftigen musste. «Wenn zwei Kantonsrichter sich duzen, so sprechen sie schon von Copinage», meinte er. Er wehrte sich gegen ihre Vorwürfe, dass der Staat korrupt und verdorben sei. «Ein Dialog mit ihnen ist nicht möglich», führte er fort.Schwierig war es für ihn auch, weil diese Organisation oft vor seinem Haus demonstrierte. «?Aufruf ans Volk? richtet einen enormen Schaden an», betonte Grandjean. Und ihn hat es viel Energie und Kraft gekostet.az