paris Glaube und Laizität seien miteinander vereinbar, sagte der Papst in seiner ersten Ansprache am Freitag im Elyséepalast. Angesichts einer wachsenden Verflechtung der Kulturen sei allerdings ein neues Nachdenken über Laizität notwendig, gelte es doch, sich «der unersetzlichen Funktion der Religion für die Gewissensbildung bewusst zu werden».
Gleichzeitig hat Benedikt XVI. die grösser werdende Kluft zwischen Arm und Reich auch in westlichen Ländern beklagt. Zudem hat er die Lage vieler Jugendlicher kritisiert, die in der modernen Welt keine Orientierung finden, und betont, dass er «als Bote des Friedens» komme. FN/Kipa
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