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Kein Glück in St. Gallen

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Der Start ins Spiel schien für Ärgera vielversprechend. Nach etwas mehr als einer Minute erhielten die Senslerinnen bereits die Gelegenheit, im Powerplay zu agieren. Es gelang zwar, sich in der gegnerischen Zone zu installieren, gefährliche Torabschlüsse blieben jedoch aus. Waldkirch-St. Gallen seinerseits zog in der Folge ein druckvolles und vor allem temporeiches Spiel auf, das die Gäste überforderte. So geriet Ärgera bis zur ersten Drittelpause mit 0:3 ins Hintertreffen.

0:6 nach zwei Dritteln

Mit neuem Mut und dem Vorsatz, dem starken Pressing der Ostschweizerinnen mittels erstem schnellem Zuspiel entgegenzuwirken, startete Ärgera in den Mittelabschnitt. Der Plan konnte nicht wunschgemäss umgesetzt werden. Die Hausherrinnen kombinierten sich weiterhin munter vor das Tor der Freiburgerinnen, waren lauffreudiger und häufig einen Schritt schneller am Ball. Ärgera verteidigte zu wenig konsequent im eigenen Slot, liess gefährliche Querpässe über das halbe Feld zu und erhielt deswegen – trotz mehrerer starker Paraden der Torhüterin Sarah Berger – drei weitere Gegentreffer. Insbesondere die St. Galler Stürmerin Livia Resegatti war kaum zu bremsen. Sie erzielte im Verlauf des Spiels in überzeugender Manier insgesamt drei sehenswerte Tore. Im Gegensatz dazu erarbeiteten sich die Senslerinnen nur wenige zwingende Chancen und wenn sich ihnen dann doch eine bot, sündigten sie im Abschluss. Dementsprechend gingen die Gäste mit hängenden Köpfen und einem deutlichen und in dieser Höhe verdienten 0:6-Rückstand in die zweite Pause. In dieser appellierte der Trainerstaff an die Spielfreude, die positive Energie und den Willen, sich als Team zu fangen.

Versöhnliches Ende

Nur noch mit zwei Linien agierend, schien der Knoten plötzlich gelöst zu sein. Die Freiburgerinnen setzten im Spiel ohne Ball nun aggressiv nach und eroberten so mehr Ballbesitz. In der 42. Minute führte dieses Rezept erstmals zum Erfolg. Lea Bertolotti stocherte den Ball, nach dem sie diesen im hohen Slot für sich gewinnen konnte, zum 1:6 über die Linie. Durch den höheren Rhythmus der Gäste sah sich Waldkirch-St. Gallen nun vermehrt gezwungen, unsauber zu spielen, was rund zehn Minuten vor Schluss im zweiten Überzahlspiel zu Gunsten der Senslerinnen endete. Nun stimmten die Zuteilung, die Passqualität- und Geschwindigkeit und auch die Präzision im Abschluss. Fanny Ecoffey brachte ihren wuchtigen Schuss aus halbrechter Position zum 2:6-Anschlusstreffer im Netz des Heimteams unter. Nur kurze Zeit später stieg eine Ostschweizerin etwas zu übermotiviert in einen Zweikampf an der Bande und musste deshalb für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Das neuerliche Powerplay blieb dann jedoch zu harmlos. Das Heimteam konnte am Ende über einen verdienten 6:2-Sieg jubeln.

Ärgera musste die lange Heimreise ohne Punkte im Gepäck antreten. Für die kommenden Wochen heisst es, weiter hart zu arbeiten, die Geduld zu wahren und die gute Teammoral aufrecht zu erhalten. Bereits am nächsten Wochenende steht eine Doppelrunde an. Am Samstag ist Basel Regio in der Sporthalle Giffers-Tentlingen zu Gast, am Sonntag reist die Mannschaft nach Uri.

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Telegramm

Waldkirch-St. Gallen – Ärgera 6:2 (3:0, 3:0, 0:2)

75 Zuschauer. Tore: 4. L. Resegatti (A. Fritsche) 1:0. 9. L. Resegatti (L. Eschbach) 2:0. 18. I. Scherrer (Na. Sieber) 3:0. 25. L. Eschbach (P. Strittmatter) 4:0. 34. C. Baumann (E. Keller) 5:0. 36. L. Resegatti 6:0. 42. L. Bertolotti 6:1. 49. F. Ecoffey (F. Aeschbacher) 6:2. Strafen: 3-mal 2 Min. gegen Waldkirch-St. Gallen.

Ärgera: Berger (Bühler), Wieland, Lüthi, Bertolotti, Ecoffey, Aeschbacher, Jelk, Bertschy, Kohler, Gross, Soom, Thiébaud, Friedberg, Schüpbach, Buri, Perritaz.

Frauen. NLB. Rangliste (2 Spiele): 1. FB Riders DBR 6 (+8). 2. Lejon Zäziwil 6 (+6). 3. Visper Lions 4. 4. UH Appenzell 3 (+3). 5. Waldkirch-St. Gallen 3 (+1). 6. Regio Basel 3 (+0). 87. FB Uri 3 (-2). 8. Rümlang-Regensdorf 2. 9. Yverdon 0 (-5). 10. Ärgera Giffers 0 (-8).

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