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«Kein Grund zur Panik»

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Eine 3:5-Niederlage gegen den letztjährigen Schweizer Meister La Chaux-de-Fonds und ein 4:4-Unentschieden gegen Yverdon-les-Bains, das ist die Ausbeute von Tafers-Freiburg zum Start der NLA-Meisterschaft. Was auf den ersten Blick nach einer etwas mageren Ausbeute aussieht, wertet Trainer Olivier Andrey als positives Ergebnis. «Wenn man bedenkt, dass uns mit Roger Schmid und David Orteu zwei wichtige Spieler fehlten und dann auch noch Benedikt Schaller angeschlagen war, sind wir mit den drei gewonnenen Punkten zufrieden. Es gibt keinen Grund zur Panik. Wir sind nicht mit dem besten Team angetreten, und trotzdem habe ich sehr viel Positives gesehen.»

Zu den erfreulichen Faktoren gehörten am Wochenende das Damen- und das Mixeddoppel. Nicole Schaller/Céline Burkart sowie Burkart/Oliver Schaller haben ihre Spiele klar und deutlich gewonnen. Die beiden Paarungen werden der Union zweifellos noch ganz viele Punkte bescheren.

Parsons mit Steigerung

Positiv mit Abstrichen setzte sich der neu verpflichtete Sam Parsons in Szenen. Im ersten Einzel gegen La Chaux-de-Fonds bekundete der Engländer einige Anpassungsprobleme. «Er hatte Mühe, sich an die Halle zu gewöhnen», so Andrey. «Er machte viele Eigenfehler und hatte Mühe mit dem Rhythmus.» Auf die Niederlage gegen den Norweger Marius Myhre (15:21, 10:21) vermochte Parsons tags darauf in Yverdon zu reagieren. Gegen den Esten Paul Must setzte er sich im dritten Satz mit 21:16 durch. «Da hat Sam gezeigt, wie stark er ist. Er wird noch einige Einzel für uns gewinnen», ist Andrey überzeugt.

Der englische Einzelspezialist hat sich auch als guter Doppelspieler entpuppt. Als einer, der mit seinem starken Smash und Drive viel Druck aufbauen kann. Dass Parsons und Oliver Schaller nach ihrem Sieg am Samstag tags darauf verloren, lag in erster Linie daran, dass Yverdons Engländer Matthew Nottingham eine grandiose Leistung ablieferte und das Spiel fast im Alleingang entschied.

Einen Sieg und eine Niederlage gab es auch für die Doppelpaarung Benedikt Schaller und Andrin Wäfler. Obwohl die beiden noch nicht so oft zusammen gespielt haben, konnten sie am Sonntag Jan Fröhlich/Christophe Debétaz in drei Sätzen schlagen. Tags zuvor hatten die beiden Freiburger den Sieg noch knapp verpasst, als sie nach gewonnenem Startsatz im zweiten Durchgang 25:27 verloren und dann im dritten scheiterten. «Schade, dass es die beiden da nicht gepackt haben, sonst wäre aus dem 3:5 gegen La Chaux-de-Fonds ein 4:4 geworden», sagte Headcoach Andrey.

Schallers Zögern

Nachtrauern muss man bei Tafers-Freiburg auch der Niederlage von Benedikt Schaller im dritten Männereinzel gegen La Chaux-de-Fonds. Schaller führte gegen Quentin Filliettaz mit 20:17 und hatte auch im zweiten Durchgang Satzbälle, konnte diese aber nicht verwerten. In der Schlussphase spielte er zu abwartend, zu passiv und leistete sich einige fatale Eigenfehler zum 23:25, 21:23.

Dass Doppelspezialist Benedikt Schaller überhaupt im Einzel zum Einsatz gekommen ist, lag an der verletzungsbedingten Absenz von David Orteu. Der 19-jährige Youngster leidet wie schon letzte Saison an Kniebeschwerden. Seine baldige Rückkehr wäre für die Union von grosser Wichtigkeit, damit ihre Chancen steigen, auch im zweiten und dritten Männereinzel künftig Siege zu holen.

Telegramme

Tafers-Freiburg – La Chaux-de-Fonds 3:5 (7:10)

Männer. Einzel: Sam Parsons – Marius Myhre 15:21, 10:21. Andrin Wäfler – Dimitar Yanakiev 10:21, 11:21. Benedikt Schaller – Quentin Filliettaz 23:25, 21:23. Doppel: Oliver Schaller/Parsons – Myhre/Gilles Tripet 21:12, 21:12. Wäfler/B. Schaller – Florian Schmid/Dimitar Yanakiev 26:24, 25:27, 11:21. Frauen. Einzel: Dounia Pelupessy – Sabrina Jaquet 19:21, 18:21. Doppel: Nicole Schaller/Céline Burkart – Susanne Keller/Yvonne Keller 21:8, 21:11. Mixed: Burkart/ O. Schaller – Y. Keller/Schmid 21:7, 21:9.

Yverdon – Tafers-Freiburg 4:4 (10:9)

Männer. Einzel: Raul Must – Sam Parsons 12:21, 21:15, 16:21. Jan Fröhlich – Andrin Wäfler 21:8, 21:17. Anthony Dumartheray – Olivier Andrey 17:21, 21:16, 21:12. Doppel: Matthew Nottingham/Dumartheray – Parsons/Oliver Schaller 21:17, 21:7. Christophe Debétaz/Jan Fröhlich – Benedikt Schaller/Wäfler 16:21, 21:13, 17:21. Frauen. Einzel: Ayla Huser – Dounia Pelupessy 21:11, 21:17. Doppel: Huser/Sarah Golay – Nicole Schaller/Céline Burkart 16:21, 8:21. Mixed: Golay/Nottingham – Burkart/O. Schaller 17:21, 15:21.

NLA. Rangliste: 1. Argovia 2/8 (14:2). 2. La Chaux-de-Fonds und Yverdon je 2/5 (9:7). 4. Tafers-Freiburg, Uni Basel, Uzwil und Zürich je 2/3 (7:9). 8. St. Gallen-Appenzell 2/2 (4:12).

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