Acht Jahre soll am Kiburgerweg nicht gebaut werden: Das verlangte Claudio Rugo von der Künstlerpartei am Dienstagabend im Freiburger Generalrat. Die städtische Pensionskasse will dort drei Mehrfamilienhäuser mit 27 Wohnungen bauen. Dass sie dafür einen Teil ihres Parks opfern sollen, stösst den Anwohnern sauer auf. Sie wehren sich gegen den Bau. Rugo verlangte auch, dass künftig der Generalrat jedes Immobiliengeschäft der Stadt und der Pensionskasse absegnen solle. CVP-Politiker Bernhard Altermatt sagte, er verstehe die Empörung der Anwohner; doch gehe das Anliegen Rugos zu weit. Elias Moussa (SP) meinte, er sei im Schönberg aufgewachsen, habe bisher aber gar nicht gewusst, dass es den Kiburger-Park gebe: «Den benutzen nur die direkten Anwohner.» Der Rat lehnte den Vorstoss mit 50 Nein-Stimmen gegen jene von Rugo ab.
- Freiburg
- 19.04.2024
- Paid Post
- 19.04.2024
Hundert Tage vor den Olympischen Spielen in Paris präsentiert ein Dokumentarfilm Freiburger Sportlerinnen und Sportler. Staatsrat Romain Collaud begrüsst die Aktion zur Förderung von …