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Kein Nachwuchs im Verband des Zivilschutzes

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«Suche nach neuen Mitgliedern» – das steht auf dem Tätigkeitsprogramm 2015 des Freiburger Verbands des Zivilschutzes. «Wir sind froh, dass die Gemeinden bei uns sind, aber wir brauchen auch Einzelmitglieder», sagte Präsident Jean-Pierre Dorand an der Generalversammlung von gestern Abend. Und auch der Vorstand müsse erneuert werden. Dieser besteht momentan aus sieben Mitgliedern, viele davon sind seit rund 30 Jahren dabei. Silvia Degex, Mitglied seit 1987, verliess das Komitee gestern Abend. Dorand rief die knapp 40 Anwesenden dazu auf, aktiv nach neuen möglichen Kandidaten zu suchen. Eine gute Nachricht konnte er aber verkünden: Barbara Wyssbrod, die kürzlich zur Präsidentin des Freiburger Feuerwehrverbandes gewählt wurde, ist neu im Vorstand. «Das wird die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr noch enger machen.»

 In seinem Jahresbericht blickte Jean-Pierre Dorand auf verschiedene Ereignisse in der Welt zurück. Er erwähnte unter anderem das Attentat auf die Redaktion des Satiremagazins Charlie Hebdo in Paris. «Auch die Schweiz kann von solchen Ereignissen betroffen sein», sagte er und unterstrich dabei die Bedeutung des Bevölkerungs- und Zivilschutzes. Auf seinen Verband bezogen lobte er die Zusammenarbeit mit den Behörden und erwähnte die Zusammenlegung der Ausbildungsmittel des Bevölkerungs- und Zivilschutzes in Sugiez.

Vielfältiger Einsatz

Seit letztem Jahr hat der kantonale Zivilschutz einen neuen Chef: Christophe Bifrare. Er sprach gestern Abend über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des Zivilschutzes und zeigte einen Film über die Verbesserung des Wanderweges zur Kaiseregg. Bifrare wies aber auch darauf hin, dass der Zivilschutz kein Mittel «der ersten Stunde» sei: Feuerwehr, Polizei, Ambulanz kommen bei Ernstfällen zuerst zum Einsatz. Jedes Jahr werden gemäss Bifrare 150 Freiburger für den Zivilschutz ausgebildet. Im Kanton gibt es 1600 aktive Zivilschutzleistende und 900 Reserve-Männer.

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