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Kein Rekurs: Armin Kaeser will den Fall CannaBioland abschliessen

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Autor: karin aebischer

Bösingen Rechtsanwalt Markus Meuwly erklärte am Dienstag in Namen des Hanfbauers Armin Kaeser gegenüber den FN, dass dieser das erstinstanzliche Urteil vom 31. Januar im Fall CannaBioland nicht weiterziehen werde. Nach Beratung mit seinen Anwälten hätte Kaeser diesen Entscheid gefasst.

«Er hat genug und möchte den Fall nach zwölf Jahren endlich zu Ende bringen», sagte Meuwly, der im Januar zusammen mit Rechtsanwalt André Clerc den ehemaligen Betreiber des CannaBiolands in Litzistorf vor Gericht vertreten hatte. Markus Meuwly gab auch zu verstehen, dass das Strafmass seines Mandanten nebst der hohen Ersatzforderung sehr gut ausgefallen sei.

Armin Kaeser wurde vom Strafgericht des Sensebezirks wegen qualifizierter Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 21 Monaten und einer Ersatzforderung von 900 000 Franken verurteilt.

Egger gibt nicht auf

Der ehemalige Geschäftspartner von Armin Kaeser, Jean-Pierre Egger, ist entschlossen, das Urteil weiterzuziehen. «Der Urteilsspruch hat so viel mit Recht zu tun, wie ein McDonalds Restaurant mit gutem Essen», hielt der Besitzer der Firma SanaSativa AG in Murist fest. Schon sein Pflichtverteidiger Theo Studer liess nach der Verkündung des Urteils im Januar verlauten, dass er Berufung einlegen werde.

Jean-Pierre Egger wurde damals vom Gericht unter dem Präsidium von Markus Ducret wegen qualifizierter Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz und mehrfacher falscher Anschuldigung zu einer unbedingten Gefängnisstrafe von 18 Monaten, einer Busse von 1500 Franken und einer Ersatzforderung von 500 000 Franken verurteilt.

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