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Kein Sand im Getriebe von Gottéron

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Kein Sand im Getriebe von Gottéron

Eine Bilanz am Ende der ersten Qualifikationsrunde

Mit dem Spiel gegen Lugano beendet Gottéron heute Freitagabend die erste Qualifikationsrunde. 4200 Zuschauer durchschnittlich besuchten in dieser Saison die Spiele im St.-Leonhard-Stadion.

Von GUIDO BIELMANN

Es ist bei den NLA-Eishockey-Teams seit einigen Jahren üblich, die Leistungen in detaillierten Statistiken zu erfassen. So auch bei Gottéron. Die erste Zwischenanalyse liegt vor und wird vom technischen Direktor Roland von Mentlen kommentiert.

4. Rang mit 12 Punkten: Nach elf Spielen belegt Gottéron den 4. Rang. «Eine gute Platzierung. Es geht darum, dass das Team jetzt nicht mit Vorfreude schon abhebt. Es gibt aber keinerlei Anzeichen, dass dies zurzeit passiert.»

4. Rang nach Toren: Betrachtet man die Rangliste der NLA nach erzielten Toren, belegt Gottéron mit 44 ebenfalls den 4. Rang.

6. Rang nach Gegentoren: Mit 34 Gegentoren resultiert der 6. Rang: «Die Bilanz der Tore ist ausgeglichen. In den Vorjahren hatte Gottéron immer eine Negativbilanz», meint von Mentlen.

Heim-auswärts-Bilanz: Sowohl nach Auswärts- wie nach Heimspielen liegt Gottéron je an fünfter Stelle. Seit Jahren erstmals ist diese Bilanz ausgeglichen.

Das dritte Drittel: Gottéron hielt sich in den ersten elf Spielen in den ersten zwei Dritteln gut. Dann folgte oft der Einbruch.

6: 56 Minuten für ein Powerplay-Tor: Im Durschnitt benötigte Gottéron im Powerplay 6:56 Minuten, um ein Tor zu schiessen. D. h.: es verstreichen jeweils drei Powerplays ohne Torerfolg. Das ist der 4. Rang der NLA. Es gab total 13 Powerplay-Tore, bei 51 Torschüssen. Bern schiesst als bester Club das Tor nach 5:57 Minuten.

Schlechtes Boxplay. Im Boxplay, also wenn ein eigener Spieler eine Zweiminutenstrafe absitzt, hat Gottéron eine schlechte Bilanz. Nch 6:47 Minuten durschnittlich fällt ein Gegentor. Beim ZSC dauert es fast 20 Minuten. Bei Langnau klingelt es alle 5 Minuten.

Die verflixte zweite Minute: Die Gegentore im Boxplay fallen bei Gottéron meist während der zweiten Minute der Strafe, wenn die Kräfte schwinden.

Die Minuten vor der Pause: In den Vorjahren kassierte Gottéron die Gegentore oft kurz vor der Pause. Das konnte man nun korrigieren: «Man ging frustriert in die Kabine. Jetzt hat es gemacht. Der Gegner muss in der Kabine kochen vor Verzweiflung und nicht Hoffnung schöpfen.»

Neun Spieler skoren: Die Skorer-Bilanz nach Toren und Assists führt der Finne Hentunen (16 Punkte) an. Insgesamt sind es aber neun Spieler, die mindestens sechs Skorerpunkte aufweisen: Hentunen 16, Karlberg 14, Howald 13, Montandon 13, Wirz 13, Marquis 10, Rhodin 8, Plüss 7 und Schneider 6.

Das Mittelfeld: Zwischen dem Vierten (Gottéron) und dem Elften (Lausanne) liegen nur drei Punkte: «Jetzt ist alles möglich, es kann sich schnell ändern. Aber das ist sehr gefährlich.»

Der ausgeglichene Geist: Gottérons technischer Direktor von Mentlen bezeichnet die allgemeine Bilanz als gut: «Wir haben klare Signale für das gute Potenzial dieser Mannschaft. Es gibt einiges zu verbessern. Aber sehr wichtig ist, dass der Geist im Team ausgeglichen ist. Wir haben keinen einzigen Spieler, der im Gefüge stört. Kein Sand im Getriebe.»

Knappe Resultate: Durch die enge Mittelfeld-Situation wird der Kampf sehr hart: «Aus der jetzigen Sicht werden die letzten Spiele der Qualifikation über die Positionierung entscheiden. Schon in der ersten Runde hat es sehr knappe Resultate geben, es waren Spiele fast wie in den Playoffs.»

Die Playoffs als Ziel: «Das Ziel bleibt realistisch. Anfangs Saison sind die Gegner gekommen, um zu siegen. Jetzt haben sie gemerkt, dass sie gegen uns kämpfen müssen. Aber die zweite Runde wird sehr anspruchsvoll werden.»

E inige Rowdys: «Die Fans stehen hinter dem Team. Aber es gibt einige wenige Rowdys, die gegen Ambri und Lausanne Schlägereien veranstaltet haben. Das sind Leute, die den Namen Fan nicht verdienen. Die Fanclubs sind daran, das Problem zu behandeln und sich von den Rowdys zu distanzieren.»

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