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Kein Sonderfonds für Archäologie

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Der Staatsrat ist laut seiner Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Meinung, dass das Amt für Archäologie über genügend finanzielle Mittel verfügt. Ein Sonderfonds mache keinen Sinn.

Im vergangenen Jahr wurde in Grenilles ein ausserordentlich gut erhaltener Gutshof aus der Römerzeit entdeckt. Bei den Grabungsarbeiten stiessen die Mitarbeiter des Amts für Archäologie (AAFR) unter anderem auf ein bemerkenswertes Mosaik.

In einer parlamentarischen Anfrage wollte Sophie Tritten (Mitte links – CSP, Vuisternens-en-Ogoz) wissen, ob das AAFR über genügend Mittel verfügt, um die aufwendigen Arbeiten in einer einzigartigen römischen Ausgrabungsstätte wie in Grenilles finanzieren zu können. Die Grossrätin schlug vor, einen Sonderfonds einzurichten für eben so unvorhergesehene Topfunde wie in Grenilles.

6,2 Millionen Budget

In seiner Antwort informierte der Staatsrat, dass dem AAFR ein Jahresbudget von 6,2 Millionen Franken und 41 Vollzeitstellen zur Verfügung stehen. Diese könnten bei Bedarf durch Hilfskräfte aufgestockt werden.

Das AAFR verfüge damit über die notwendigen finanziellen Mittel, um seinen Auftrag zu erfüllen. Den Kostenanstieg wegen der Arbeiten an der aussergewöhnlichen archäologischen Fundstätte in Grenilles habe das AAFR innerhalb des Budgetrahmens bewältigt. Dies sei durch eine interne Priorisierung der Ausgaben und Ressourcen gelungen.

Ausserdem konnten zusätzlich Bundesbeiträge in Anspruch genommen werden. Einen Sonderfonds für unvorhergesehene Funde einzurichten, zieht der Staatsrat nicht in Betracht. Ein Fonds würde seines Erachtens nicht unbedingt mehr Flexibilität bei der Verwaltung bieten als die gegenwärtige Praxis.

Der Staatsrat schliesst seine Ausführungen mit der Feststellung, dass in den allermeisten Fällen die verfügbaren Finanzmittel von Kanton und Bund es dem AAFR erlauben, den gesamten Sicherungsauftrag für herausragende archäologische Kulturgüter zu erfüllen.

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