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Kein Vorwurf an Naturschützer

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Leserbriefe

Kein Vorwurf an Naturschützer

Autor: Replik auf Leserbrief «Zuallererst die Energieeffizienz» – FN vom 22. Oktober

Replik von Hr. Jacques Eschmann, Präsident Pro Natura, Freiburg, vom Samstag, 22.10.2011 auf meinen Leserbrief in den FN betreffend Atomausstieg: Jetzt braucht es Konsensfähigkeit.

Der Unterzeichnende hatte sich seinerzeit keineswegs gegen die Umweltschutzorganisation, sondern schlicht und einfach vertrauensvoll mit einem Wunsch an diese Instanz gewendet. Mein Leserbrief war keineswegs als Vorwurf zu verstehen und hätte demnach nicht als Polemik verstanden werden dürfen. Herr Eschmann nimmt ferner nicht an, dass ich je den Zustand eines Flussufers unterhalb einer Staumauer gesehen habe. Wenn doch, hätte ich es nur mit Scheuklappen getan! Dem ist nicht so. Ich war nie auf den Bahamas, nie auf Mauritius, nie auf den Malediven und nie auf den Kanarischen Inseln. Hingegen weiss ich, dass es in der Schweiz vier Staumauern mit einer Höhe von über 200 Metern, 21 Staumauern mit einer Höhe von über 100 Metern und 178 Staumauern mit Höhen bis zu 100 Metern gibt. Selbst die Groupe E verfügt in unserem Kanton über sechs Stauseen: nämlich die Vernex-, Lessoc-, Montsalvens-, Greyerzer-, Perolles- und Schiffenen-Stauseen. Weil ich zeitlebens ein Bewunderer solcher Kunstwerke bin, habe ich nebst diesen und einer grossen Anzahl anderer auch die vier höchsten Staumauern der Schweiz, nämlich jene der Grande Dixence/VS mit 285 Metern, Mauvoisin/VS mit 250 Metern – wurde mittlerweile noch elf Meter erhöht –, Luzzone/TI mit 225 Metern und Contra/Verzasca/TI mit 220 Metern sowie deren Umgebung ausgiebig besichtigt und bestaunt. Ich persönlich finde, dass Staumauern echte Kunstwerke sind und die Fauna auch in den Bächen (Restwassermenge) ab Staumauer und die Flora auch an den Flussufern prächtig gedeihen können. Dafür zeichnen sich ja auch die Erbauer sowie die Aufsichtsbehörden solcher Werke verantwortlich.

Autor: Josef Gauch, Tentlingen

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