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Keine Dusche, Turnen im Freien und Barfuss-Sprints

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Zu meiner Zeit vor über 60 Jahren gab es noch keine Turnhallen; sie wurden erst in den Jahren danach gebaut. Das heisst, es gab auch keine Garderoben mit Duschen. Geturnt wurde nur draussen, zwei Stunden, bei schönem Wetter. Das machten Mädchen und Jungs bis zur Oberstufe zusammen, danach getrennt. Gespielt wurde häufig Völkerball oder Sitzball, und wir haben Stafetten gemacht. An sonnigen Tagen gingen wir in den Wald spazieren. Beim Turnen trugen wir ein beliebiges T-Shirt und Turnschuhe. Es gab bereits Shorts, welche wir anzogen. Früher mussten alle dasselbe machen, es sollte gut und synchron aussehen. Heute können die Schüler zwischen verschiedenen Übungen wählen, und es gibt verschiedene Schwierigkeitsstufen. Beim Sprint rannten wir auf Asphalt meistens barfuss – wer welche hatte, mit Turnschuhen. Es gab nicht so viel Unterrichtsmaterial wie heute. Stoppuhren etwa waren eine Besonderheit, denn sie waren sehr teuer.

Beat Ramseyer ist pensionierter Sekundarlehrer aus Büren an der Aare.

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