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Keine Einigung mit Einsprechern des Projekts der ARA Seeland Süd

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Das Verbandsjahr 2019 der ARA Seeland Süd stand gemäss dem Bericht der Vorstandspräsidentin Ursula Schneider Schüttel ganz im Zeichen der geplanten neuen Abwasserreinigungsanlage (ARA) in Muntelier. Der Gemeindeverband reichte Mitte September 2019 das Baugesuch ein – zeitgleich mit einem Umweltverträglichkeitsbericht, einem Gesuch um eine Bereinigung der Bauzonengrenze und einem Rodungsgesuch. Die Zonenbereinigung wurde nötig, weil einzelne Bauteile der geplanten Anlage die Bauzonengrenze überschreiten. Sie greifen auch ins umliegende Waldareal ein – darum das Rodungsgesuch.

Gemäss Pascal Pörner, Präsident der Baukommission und Syndic der Standortgemeinde Muntelier, gingen insgesamt vier Einsprachen ein: drei zum Gesuch um Bereinigung der Bauzonengrenze, eine zum Rodungsgesuch.

«Die offiziellen Einspracheverhandlungen wurden geführt und abgeschlossen», so Ursula Schneider Schüttel auf Anfrage. Sie fielen in den Zuständigkeitsbereich der Gemeinde Muntelier. Sie habe mit den Einsprechern keine Einigung erzielen können. «Wir sind vonseiten der ARA jedoch noch im Gespräch, um eine Einigung zu finden», hält Schneider Schüttel fest. Das Verfahren laufe aber weiter. Über den Baubeginn kann Ursula Schneider Schüttel nichts Neues sagen – eigentlich wäre er auf Herbst 2020 angesetzt.

Jahresrechnung genehmigt

Die Delegierten des Abwasserverbands ARA Seeland Süd stimmten wegen der Pandemie online ab und genehmigten alle Traktanden einstimmig. Für die laufende Rechnung 2019 hatte der Verband Einnahmen und Ausgaben von 344 550 Franken budgetiert. Sie schloss aber um rund 237 789 Franken besser ab als veranschlagt.

Das Investitionskonto 2019 weist Investitionen im Zusammenhang mit dem geplanten Um- und Ausbau der ARA aus. Die Delegierten genehmigten den Gesamtbetrag von rund 1,175 Millionen Franken für das Konto Generalplaner, für das Konto Bauprojekt hiessen sie rund 117 000 Franken gut. Für das Konto Bauherrenbegleitung sprachen sie rund 12 500 Franken.

fko/jmw

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