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Keine Eiszeit in Sicht

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: GV der Regional-Eisbahn Sense-See AG

Autor: Von MATTHIASFASEL

Als vor neun Jahren die Eisbahn im Leimacker ins Leben gerufen wurde, glaubten nicht alle an einen Erfolg des Projekts. «Zu Beginn gab es Stimmen, die prophezeiten, dass die Eisbahn innerhalb von drei bis vier Jahren in den Händen der Gemeinde sein wird», rief Verwaltungsratspräsident Hans Brügger in Erinnerung. Doch diese Skeptiker sollten sich als falsche Propheten herausstellen. Denn heute, neun Jahre später, hat immer noch die Aktiengesellschaft das Sagen, und dies mit Erfolg: «Wir dürfen eine Kontinuität und Stabilität in unserer Gesellschaft feststellen», freute sich Brügger an der Generalversammlung der Aktionäre vom Dienstag. Er sei überzeugt, dass auch das zehnte Geschäftsjahr ein Erfolg werde.

Positive Jahresrechnung

Bei einem Ertrag von 572540 und einem Aufwand von 460400 wurde im vergangenen Geschäftsjahr ein Cash-flow von gut 111000 Franken erwirtschaftet. Dies entspricht ungefähr dem Betrag des Vorjahres. Zwar gingen die Einnahmen sowohl in den Bereichen des allgemeinen Eislaufens, der Eisfeldmiete als auch aus diversen Mieten leicht zurück, doch fielen im Vergleich zum Vorjahr auch weniger Unterhalts- und Reparaturkosten an.

Nach Abschreibungen in der Höhe von 110600 Franken resultierte ein Jahresgewinn von knapp 500 Franken.

250 Spiele in einem Jahr

Die Auslastung der Halle nahm im letzten Jahr leicht ab. «Diese hängt auch immer davon ab, ob in Schwarzsee Schnee liegt», erklärte Betriebsleiter Hans-Jörg Schweizer. Unabhängig vom Schnee finden jedoch die Spiele und Trainings der Eishockey-Clubs – die immer noch den grössten Einnahmeposten darstellen – statt. Dabei war es für Schweizer oftmals eine Herausforderung, diese zu koordinieren. So gingen allein 250 Spiele über die Bühne. Dies sei nur möglich, wenn die Clubs manchmal entgegenkämen. In der Praxis bedeutet das, dass einige Teams am Samstag um sechs Uhr trainieren müssen und um sieben Uhr bereits die ersten Spiele stattfinden.

Anbau einer Curling-Halle?

Auch Curling-Teams spielen auf der Eisbahn. Ein Aktionär wollte wissen, was an den Gerüchten dran sei, dass eine Curling-Halle angebaut werde. Präsident Brügger bestätigte derartige Projekte. Sie seien aber noch nicht weit fortgeschritten und es stünden noch viele Fragen offen. Tatsächlich habe man jedoch bereits mit dem Curling-Club diskutiert. Ein weiteres Projekt sei, den oberen Hallenteil zu einem Fitnessbereich umzugestalten. Aber auch das sei noch nicht konkret.

Ein Aktionär äusserte das Anliegen, die Matchuhr auf der anderen Seite der Halle zu montieren, da im Moment der Grossteil der Zuschauer auf derselben Seite wie die Matchuhr stehe. Der Betriebsleiter wird diesen Vorschlag bzgl. Kosten prüfen.

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