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Keine finanziellen Brände zu löschen

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Brünisried Die ordentliche November-Gemeindeversammlung in Brünisried fasste einen wichtigen Beschluss in Sachen Kooperation zwischen den Feuerwehren der Gemeinden. Aus den Reihen der Bevölkerung erwuchs dem Antrag keine Opposition, das neue Feuerwehrreglement wurde einstimmig angenommen und die interkommunale Feuerwehr Sense Süd (IFW) ist aus Brünisrieder Sicht beschlossene Sache.

Der Kassier und Gemeindeverwalter Peter Haymoz präsentierte ein ausgeglichenes Budget 2009, das bei einem geringen Gewinn von 615 Franken, Ausgaben von 1,54 Mio. Franken vorsieht. Die Gemeinde will das finanzielle Brandrisiko möglichst gering halten und keine diesbezüglichen potenziellen Brandherde legen.

Das kleine Investitionsbudget für nächstes Jahr enthält dementsprechend als grössten Posten einen Beitrag von 50 000 Franken, um den Neubau von Ernest Schafer im Dorfzentrum behindertengerecht zu gestalten. Die dreissig anwesenden Stimmbürgerinnen und Stimmbürger liessen sich von der Notwendigkeit der Investitionen überzeugen und segneten die Vorlage wie schon das Budget 2009 einstimmig ab.

Überdies beschloss die Gemeindeversammlung, die Quartierstrasse «Berghölzli» ins eigene Gemeindestrassennetz aufzunehmen, und als Einbürgerungskommission soll der Gemeinderat in corpore fungieren. Die Kommunalbehörde liess verlauten, dass kein Sturm der Einbürgerungsbegehren auf die Gemeinde zukommen wird. In den letzten drei Jahrzehnten wurden lediglich zwei Einbürgerungen vorgenommen.

Schlechte Aussichten für dorfeigene Post

Ammann André Schwartz orientierte über die kaum mehr guten Aussichten, eine eigene Post in der Gemeinde behalten zu können. Man stehe zwar in Kontakt mit der Post, doch habe man kaum noch grosse Hoffnungen. Die Brünisrieder Post werde anscheinend einfach zu wenig frequentiert.

Am Schluss der Versammlung wurde der langjährige Gemeindeverwalter Peter Haymoz geehrt, der auf dreissig Jahre im Dienst der Gemeinde zurückblicken kann. Peter Haymoz protokollierte 697 Ratssitzungen und 70 Gemeindeversammlungen. Er arbeitete mit insgesamt 22 Gemeinderäten zusammen und erlebte fünf Ammänner. Der nicht amtsmüde wirkende Peter Haymoz lobte die stets gute Zusammenarbeit innerhalb der Gemeinde. Ein bisschen Wehmut klang in seiner Stimme, als er antönte, dass die Stunden seiner Verwaltungstätigkeit wohl langsam gezählt seien. sz

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