Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Keine grossen Schäden an Gemüsekulturen

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Lukas Schwab

Ried bei Kerzers Die Trockenheit hat den Gemüseproduzenten im Seebezirk diesen Herbst stark zu schaffen gemacht. Bis vor kurzem war es sogar zu trocken, um Lagergemüse wie Kartoffeln und Karotten normal zu ernten (FN vom 6. Oktober). Dank der Feuchtigkeit und den kühleren Temperaturen hat sich die Situation jetzt aber entschärft und die Ernte ist in vollem Gange. «Die momentanen Wetterbedingungen sind für die Ernte sehr gut», sagt Daniel Brandt, Gemüsebauer in Ried und Präsident der Gemüseproduzentenvereinigung der Kantone Bern und Freiburg (GWBF). Da der Boden nicht allzu nass sei, könne er nun zur Ernte gut befahren werden.

Grosse Lagermengen

Die durch die Trockenheit entstandenen Schäden lassen sich gemäss Brandt noch nicht genau beziffern. So werde sich dies etwa beim Chinakohl und dem Zuckerhut, die bei Trockenheit anfällig für Innenbrand sind, erst noch zeigen. «Insgesamt konnten aber dank Bewässerung Schäden in grossem Ausmass verhindert werden», so Brandt. Die Gemüseproduzenten seien mit einem blauen Auge davongekommen, so sein Fazit.

Bei den Lagergemüsen wird der schöne Herbst laut Brandt gar zu einer grossen Erntemenge führen. Fällt die Erntemenge allerdings zu gross aus, könnte dies negative Auswirkungen auf die Preise haben. «Wenn mehr Ware da ist, als auf dem Markt nachgefragt wird, geraten die Preise unter Druck», erklärt der Gemüsebauer.

Meistgelesen

Mehr zum Thema