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Keine Kandidaten: Tentlinger Syndic nicht besorgt

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Niemand hat sich gemeldet, um für den frei werdenden Gemeinderatssitz in Tentlingen zu kandidieren. Bis am Dienstagmittag hatten die Bürgerinnen und Bürger Zeit, ihre Kandidaten-Listen auf der Gemeinde einzureichen. «Deswegen werde ich aber nicht schlechter schlafen», sagt Gerhard Liechti im Gespräch mit den FN. Der Tentlinger Syndic vertraut darauf, dass im Herbst eine geeignete Person gewählt werden wird. Ohne offizielle Kandidierende sind nun alle Tentlinger Bürgerinnen und Bürger wählbar.

Wegen der Demission von Robert Stoll (die FN berichteten) stehen in der Sensler Gemeinde am 25. September Ersatzwahlen an. Um als Kandidat zu gelten, hätten gewillte Bürgerinnen und Bürger mindestens 20 gültige Unterschriften sammeln und ihre Liste bis am Dienstagmittag auf der Gemeinde einreichen müssen. Dass diese Möglichkeit niemand genutzt hat, überrascht den Tentlinger Syndic nicht. «Ich kann nachvollziehen, dass die Leute, die sich vielleicht in einem solchen Amt sehen, lieber klassisch gewählt werden wollen, als sich anhand 20 Unterschriften sozusagen selber ins Amt zu befördern», sagt Gerhard Liechti. «Es ist befriedigender.»

Dass seine Gemeinde am Ende mit nur sechs statt sieben Exekutivmitgliedern dasteht, befürchtet Liechti nicht. «Ich habe einige sehr vielversprechende Unterhaltungen geführt – aber überreden wollte ich niemanden.» Einen kleinen Kreis an – vorsichtigen – Interessentinnen und Interessenten scheint es in Tentlingen also zu geben. «Die Mund-zu-Mund-Propaganda wird wohl den Rest erledigen», meint Liechti. «Oder vielleicht druckt jemand doch noch ein Flugblatt.»

Es ist nicht das erste Mal, dass es in Tentlingen keine offiziellen Kandidierenden gibt für den Gemeinderat. Schon Irène Reidy kam 2020 auf diese Weise zu ihrem Gemeinderatsmandat.

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