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Keine Kürzungen beim Regionalverkehr

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Autor: karin aebischer

Vierzehn regionale Busverbindungen wären im Kanton Freiburg durch die geplanten Einsparungen des Bundesrats gefährdet gewesen, da dieser nur noch Linien mit einer Mindestnachfrage von 100 Personen pro Tag finanziell unterstützen wollte. Nun ist der Bundesrat im Streit mit den Kantonen um Finanzfragen Konzessionen eingegangen und streicht die Kürzungen im Regionalverkehr. Der Bund hätte mit dieser Massnahme 15 Millionen Franken gespart.

Basisangebot muss da sein

«Es ist extrem wichtig, dass für gewisse Gebiete im Kanton Freiburg ein Basisangebot erhalten bleibt», kommentiert Martin Tinguely, Vorsteher des kantonalen Amtes für Verkehr und Energie, den Entscheid des Bundesrats. Man spreche dabei ja längst nicht von einem Ausbau der Linien, sondern lediglich von einem Basisangebot.

Hätte der Kanton Freiburg die Kosten für die Aufrechterhaltung der vierzehn Regionallinien selbst übernehmen müssen, hätte dies eine Mehrlast von knapp einer Million Franken pro Jahr bedeutet, wie der Staatsrat in seiner Antwort auf eine Anfrage von Grossrat Olivier Suter schreibt. Denn der kumulierte Abgeltungsbetrag von Bund und Kanton belaufe sich für diese Linien auf etwa 1,6 Millionen Franken.

Der Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) spricht in seiner Mitteilung vom Dienstag von einem von Erfolg gekrönten Engagement für den Regionalverkehr und die Randregionen. 160 Linien wären schweizweit im Zuge des Sparprogramms gefährdet gewesen. Auch Amtsvorsteher Martin Tinguely freut sich ob des Beschlusses des Bundesrats, ist aber nicht euphorisch. «Die Kantone müssen im Bereich Öffentlicher Verkehr auch in Zukunft gegen Einsparungen ankämpfen. Die Sorgen gehen uns nicht aus».

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