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Eine bargeldlose Zukunft?

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Vom Tauschgeschäft zum Warengeld und dann von den ersten Münzen über das Papiergeld zum heutigen Plastikgeld mit Kreditkarten. Werden wir in Zukunft kein Bargeld mehr benötigen und alles nur noch digital bezahlen?

Seit den 1990er-Jahren sind die ­Gewohnheiten der Schweizerinnen und Schweizer, was das Bargeld betrifft, in etwa gleich geblieben: So ist es heutzutage immer noch beliebt, Bargeld als Zahlungsmittel zu gebrauchen. Ein triftiger Grund hierfür ist sicherlich das hohe Vertrauen der Bevölkerung in das Schweizer Bargeld – ein Vertrauen, das von der Schweizerischen Nationalbank durch gut geregelte Prozesse gefestigt wird. Auch als Wert­aufbewahrungsmittel wird Bargeld benutzt, da es im Gegensatz zu einer Zahl auf dem Bankkonto konkreter und damit fassbarer ist. Auch ist in der Schweiz mit der 1000er-Note die Banknote mit dem höchsten Wert weltweit im Umlauf und wird oft als Wertaufbewahrungsmittel verwendet.

Durch die Entwicklungen im Zusammenhang mit der Digitalisierung wurden gegen Ende der 1970er-Jahre neue Zahlungsmittel entworfen wie zum Beispiel die Debit- und Kreditkarten. In den letzten Jahren kamen weitere Zahlungsmethoden auf den Markt, die nun auch das Bezahlen mit dem Smartphone ermöglichen. Auch die Geschäfte rüsten entsprechend auf, um bei diesen technologischen Neuheiten und Entwicklungen mithalten zu können. Gerade Geschäfte fördern die Vorstellung einer bargeldlosen Zukunft – wie zum Beispiel in Schweden. Die schwedische Regierung will ihr Land bis ins Jahr 2030 zum ersten bargeldlosen Land der Welt ­machen.

Dass Bargeld aber immer noch beliebt ist, zeigt sich insbesondere in der Schweiz, und es ist auch bei der Freiburger Kantonalbank ersichtlich. ­Jeden Tag müssen die drei Bankautomaten am Hauptsitz der Freiburger Kantonalbank aufgefüllt werden, wie Harold Mrazek, Niederlassungsdirektor am Hauptsitz Freiburg, erklärt.

Im Hauptsitz der Freiburger Kantonalbank sind momentan zwölf Schalter vorhanden, davon sind durchschnittlich etwa acht offen. Um diese Schalter dauerhaft mit Bargeld zu versorgen, werden den ganzen Tag zwei oder drei Angestellte gebraucht. Dies zeigt auch wieder gut auf, dass die Schweizer – oder zumindest die Freiburger – immer noch viel Bargeld ­benutzen. Laut Harold Mrazek wird in Zukunft immer weniger Bargeld im Umlauf sein, was bedeutet, dass sich die Banken entsprechend anpassen müssen. Bei der Freiburger Kantonalbank ist im Hauptsitz bereits eine ­Reduzierung der Schalter für die nächsten Jahre eingeplant, da voraussichtlich in den kommenden Jahren die Nachfrage nach Bargeld weiter sinken wird. Ob diese Nachfrage ganz verschwinden wird, ist hingegen noch offen.

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