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Le Gruyère AOP ist nicht nur Käse

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Um ihr Produkt zu vermarkten, setzt die Marke Le Gruyère AOP aus dem Greyerzerland auf das Sponsoring von diversen Sportveranstaltungen im In- und Ausland. Die Interprofession (Sortenorganisation) du Gruyère ist Sponsorin des Ski- und Snowboardevents Giant X Tour, des Festivals Zermatt Unplugged und von zahlreichen weiteren Sportevents wie dem Skilanglauf-Weltcup oder den Leichtathletik-Europameisterschaften.

Engagement im Sportbereich

Auch verschiedene Messen bieten eine gute Möglichkeit, neue Kunden anzuwerben. Darum wird auch viel Wert auf die Präsenz an Veranstaltungen wie der BEA, der Luga oder der Züspa gelegt. Laut Anaïs Grandjean, Marketingmitarbeiterin der Sortenorganisation, war es dieser möglich, durch solche Sponsoringaktivitäten – primär im Sportbereich – zahlreiche neue Kunden zu gewinnen. Da viele Sportveranstaltungen im In- und Ausland ausgestrahlt werden, erreichte die Interprofession du Gruyère vor allem in den nordischen Ländern neue potenzielle Interessenten und konnte dort den Bekanntheitsgrad der Marke erheblich steigern.

Präsenz in den sozialen Medien

Zurzeit versucht Le Gruyère AOP, den eigenen Kundenkreis zu erweitern. «Wir versuchen alle anzusprechen», sagt Grand­jean. Dabei werde auf die Verjüngung des Zielpublikums Wert gelegt, da es sich dabei um die Kunden der Zukunft handle.

Um dieses Ziel zu erreichen, setze man bei der neuen Werbekampagne auf Präsenz in den sozialen Medien und auf eine Digitalisierung der Werbekampagnen. So finde der Konsument vermehrt Werbung im Internet, etwa in Form von Rezepten, wie Grandjean erklärt. Zudem widme sich Le Gruyère AOP der Deutschschweiz, da der Käse dort mehr Konkurrenz habe. Le Gruyère AOP ist eine geschützte Marke, die das Unternehmen in den letzten Jahren weit über die Landesgrenzen hinaus verbreitet hat. Dabei fokussiert das Unternehmen darauf, das Produkt vor möglichen Fälschungen zu schützen und es einheitlich zu vermarkten.

Die präzise Markenbezeichnung Le Gruyère AOP sei noch nicht bis in alle Regionen der Deutschschweiz vorgedrungen, sagt Grandjean. Laut der Marketingmitarbeiterin ist in gewissen Gegenden, beispielsweise in Zürich und in der Ostschweiz, die Marke aber besser unter dem Namen «Gruyère» bekannt. Le Gruyère AOP sollte man laut Grandjean jedoch auf Französisch, Deutsch, Englisch, Chinesisch und in jeder anderen Sprache einheitlich sagen. Zur Situation der Deutschsprachigen sagt Grandjean: «Mir ist bewusst, dass man im Schweizerdeutschen auch vom Greyerzer spricht. Dies versuchen wir allerdings zu ändern. Aus Gründen des Marketings ist es besser, unter einem einzigen, einheitlichen Namen zu arbeiten. Diese Strategie wurde bereits vor dreissig Jahren beschlossen.»

Ein veganer Gruyère AOP?

Der Veganismus ist heute ein oft diskutiertes Thema. Anders sieht dies bei Le Gruyère AOP aus. So meint Marketingmitarbeiterin Grandjean: «Einen veganen Gruyère AOP wird es in absehbarer Zeit nicht geben, denn das entspricht nicht der traditionellen Zubereitungsart. Es ist grundsätzlich unmöglich, denn der Gruyère AOP wird mit der Milch der Kühe gemacht.»

Zahlen und Fakten

Milchproduzenten, Käser und Handelsfirmen

Die Interprofession (Sortenorganisation) du Gruyère setzt sich zusammen aus Milchproduzenten, Käsern und Handelsfirmen. Für die Herstellung wird Rohmilch verwendet. Etwa 2200 Lieferanten liefern zweimal täglich Milch für die Herstellung des Käses. Durchschnittlich besitzt ein Landwirt, der Milch für den Gruyère AOP produziert, zwischen 30 und 50  Milchkühe. Insgesamt gibt es 172  Gruyère-AOP-Käsereien. Drei Monate dauert die Pflege des Käses, bis dieser dann zu einem Affineur, der Handelsfirma, gebracht wird. Während einiger Wochen wird der Käse dort gepflegt und reift mit dem Lab. Mindestens fünf Monate alt muss er sein, damit er die Bezeichnung Gruyère AOP tragen darf. Zudem muss er eine Qualitätsprüfung durchlaufen. Es gibt in der Schweiz insgesamt elf Handelsfirmen mit rund 6000 Mitarbeitenden.

Dijellza Zenuni

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