Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Keine Panik auf der Titanic

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Keine Panik auf der Titanic

Ich muss zugeben, heute ist es auch für mich wieder ein wenig angenehmer zu schreiben. Die drei Siege in Serie letzte Woche waren wahrlich Balsam auf unsere Hockeyseelen. Nun können wir auch guten Mutes wieder auf die Tabelle und die magischen Playoffplätze schielen.

Da aufgrund der Natipause dieses Wochenende nicht gespielt wird, hatten wir drei Tage am Stück frei. Nun könnte man meinen, dass uns diese Pause angesichts unserer momentanen Form ungelegen käme. Ich denke es nicht. Alle haben die freien Tage genutzt und sehr genossen. Es hat gut getan, mal abzuschalten, die Zeit mit der Familie zu geniessen und anderen Aktivitäten zu frönen. Ich persönlich bin in die Berge gefahren. Die frische Luft und die schöne Natur sind für mich das beste Mittel, um Körper und Geist wieder in Schwung zu bringen. Gestern haben wir das Training wieder aufgenommen. Wir haben nun genügend Zeit, unsere Akkus aufzuladen und frische Motivation für die nächste Phase zu tanken. Es freut mich, dass nach und nach die Gesichter der abwesenden Spieler wieder im Training zu sehen sind. So zum Beispiel ist Julien Sprunger wieder voll dabei und freut sich auf sein langersehntes, hart verdientes Comeback. Und auch Sandy Jeannin scheint bald wieder an Bord zu sein. Die Natipause kommt uns also nicht ungelegen. Unser Kapitän wird bald auf die volle Mannschaft zählen können. Es kommt jetzt eine wichtige Phase auf uns zu. Wir spielen in den nächsten Partien gegen viele Gegner, die wir im Kampf um die Playoffs bezwingen müssen. Volle Kraft voraus wird also das Motto sein.

Ich bin aus folgendem Grund optimistisch: Das Vertrauen des Vorstands in Coaches und Team hat sich gelohnt. Dies verdient Respekt und Lob. Manchmal tut man gut daran, auch in schwierigen Zeiten an seine Leute zu glauben und an ihnen festzuhalten. Es gibt genug Beispiele, wo Schnellschüsse nach hinten losgingen. Es hat sich gezeigt, dass ein Team eben in einem Prozess betrachtet werden muss. Die Mannschaft lebt wieder! Zuletzt haben wir zwei Spiele noch gedreht, nachdem wir mit zwei Toren im Teig waren. Dies sind Zeichen, die sehr positiv stimmen dürfen. Das Vertrauen ist zurück. Wir gehen während 60 Minuten unseren Weg. Vielleicht verirren wir uns kurz, finden aber immer wieder zurück. Ich habe weder gegen Rappi noch gegen Biel, trotz des zwischenzeitlichen Rückstandes, am Sieg gezweifelt. Es ist dieses Gefühl, diese Sicherheit, komme was wolle, das ist unser Spiel. Wir haben letzte Woche gekonnt den ersten grossen Eisberg umschifft. Das war jedoch nur ein erstes Manöver. Das Team ist topmotiviert, so weiterzufahren. In diesem Sinne: Schiff ahoi!

Gottéron-Spieler Franco Collenberg gewährt in seiner Kolumne «Francos Welt» alle zwei Wochen einen Einblick in seine Gedanken rund um den Club.

Meistgelesen

Mehr zum Thema