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Keine Seelandtangente

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Fräschels Ammann Peter Hauser informierte am Mittwoch an der Gemeindeversammlung in Fräschels über die Seelandtangente. Ein Treffen mit Vertretern des Kantons Bern und den betroffenen Gemeinden habe gezeigt, dass der Bau dieser vor Jahrzehnten geplanten Umfahrungsstrasse zwischen Kerzers und Aarberg äusserst unwahrscheinlich sei. «Bei der letzten Verkehrsmessung wurden 5000 Fahrzeuge pro Tag gemessen. Laut den Verantwortlichen des Kantons Bern hätte die Strasse auch bei 20000 Fahrzeugen noch immer keine Priorität», so Hauser. Wahrscheinlicher sei die mit dem möglichen Kiesabbau verknüpfte Umfahrung Kerzers (die FN berichteten).

Weiter als das Kiesabbau-Projekt in Kerzers ist laut Hauser jenes im «Challnechwald» in der Gemeinde Niederried. Dort werde momentan die Umweltverträglichkeit geprüft. Mit der Inbetriebnahme des Kieswerkes sei frühestens ab 2017 zu rechnen.

Die Gemeindeversammlung genehmigte einen Kredit von 780000 Franken für ein Strassen- und Drainageprojekt. Dieses hatte sich immer wieder verzögert. «Ich habe an den letzten vier Versammlungen darüber gesprochen, jetzt ist es endlich so weit», sagte Gemeinderätin Lotti Moser. Von den Gesamtkosten trägt die Gemeinde rund 350000 Franken, der Rest ist durch Subventionen von Bund und Kanton sowie eines kleinen Anteil privater Grundeigentümer gedeckt.

Gutes Finanzjahr

Die Rechnung 2011 schliesst bei einem Aufwand von 1,97 Millionen Franken mit einem Gewinn von 19000 Franken. Zudem konnte die Gemeinde zusätzliche Abschreibungen von rund 180000 Franken vornehmen. Die Pro-Kopf-Verschuldung der Gemeinde liegt neu bei 412 Franken.

Die Bürger genehmigten die Statuten des Gesundheitsnetzes See und den Verkauf mehrerer Parzellen von Gemeindeland. Die Landverkäufe bringen der Gemeinde rund 370000 Franken ein.luk

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