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Keine Treffer im Freiburger Derby

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Autor: stefan meuwly

Herrliches Sonntagswetter und eine interessante Affiche sorgten dafür, dass über tausend Zuschauer den Weg ins Düdinger Birchhölzli fanden. Ein würdiger Rahmen für ein Derby, welches im Vorfeld auf beiden Seiten hohe Wellen schlug. Neben der Rückkehr der Ex-Düdinger Stulz, Gigic und Kunz war es auch für den in Freiburg ausgemusterten Pierre Cheminade ein spezielles Wiedersehen. Der 28-jährige Franzose überzeugte zuletzt mit starken Leistungen und ist mit ein Grund, weshalb die Düdinger Abwehr in den vergangenen vier Partien nur zwei Gegentore zugelassen hat. Auch gegen die Pinguine agierte Cheminade wieder als Herr der Lüfte und köpfte nahezu alle Flankenbälle aus der eigenen Gefahrenzone. Einzig Gigic vermochte die Düdinger Abwehr in der ersten Hälfte einigermassen in Bedrängnis zu bringen. Sein Torschuss in der 2. und sein Kopfball in der 12. Minute verfehlten jedoch beide das Gehäuse.

Schneuwlys Pfostenschuss

Auf eine animierte Anfangsphase folgten zwanzig eher langweilige Minuten. Der FCF liess den Ball zwar gekonnt in den eigenen Reihen zirkulieren, fand aber den Weg durch das Düdinger Abwehrnetz nicht. Nennenswert ist einzig ein Freistoss von Fragnière, welchen Goalie Zimmermann sicher um den Pfosten lenkte.

Nach dem Seitenwechsel geschah Erstaunliches: FCF-Trainer Kunz stellte seine Offensive um, was die Vermutung nahe legte, dass seine Spieler entschlossener den Führungstreffer suchen würden. Doch dem war nicht so. Der SCD agierte plötzlich dominanter und erspielte sich in der 57. eine ausgezeichnete Chance. Den Freistoss von Pechoucek verpasste Perler jedoch um eine Schuhlänge. Lukas Schneuwly, der als alleinige Spitze einen schweren Stand hatte, wurde es dann in der 72. Minute zu bunt: An der Mittellinie angespielt, rannte er Bondallaz in Grund und Boden und zog aus vollem Lauf ab. Goalie Gentile lenkte das Geschoss noch ganz leicht ab, was jedoch ausreichte, dass der Ball vom Pfosten zurückprallte. Auch den Nachschuss von Rosas parierte Gentile brillant. Es war und blieb die beste Torchance der Partie.

Der FCF enttäuschte und erzeugte erst in der Schlussphase wieder etwas Druck. Die Angriffsversuche wurden jedoch meist ungenau und fantasielos vorgetragen. Mit der Hereinnahme des baumlangen Mittelstürmers Gudelj beschränkte man sich zudem fast ausschliesslich auf hohe und lange Flanken. Aufgrund der sonst bemerkenswerten Vorrunde sei den Pinguinen jedoch diese diskrete Vorstellung verziehen. Dies speziell unter dem Aspekt, dass die Punkte im Senseland liegen bleiben.

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