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Keine unüberwindbare Hürde

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Cup-Achtelfinal: FC Freiburg empfängt NLB-Spitzenteam Thun

Für den FC Freiburg verlief die Vorbereitung auf diesen Cup-Achtelfinal und allgemein auf den Wiederbeginn der Meisterschaft nicht nach Wunsch. Gemäss Trainer Aubonney konnte seit dem 10. Januar nur wenig auf dem grossen Terrain trainiert werden.

Automatismen fehlen noch

Nicht verwundern dürfen deshalb die durchzogenen Resultate der Vorbereitungsspiele: 0:2 gegen Yverdon, 0:5 gegen Stade Lausanne, 2:1 gegen Bex, 2:2 gegen Bulle, 1:2 gegen Terre Sainte. Diesen Ergebnissen misst Aubonney allerdings nicht allzu grosse Bedeutung zu: «Wir haben stetig Fortschritte gemacht. Man hat aber schon bemerkt, dass uns insbesondere noch die Automatismen fehlen. Aber dazu sind ja die Vorbereitungsspiele auch da.» Aus diesem Grund kommt dem Freiburger Teamverantwortlichen dieser Cup-Match gerade recht: «Es ist für uns eine gute Standortbestimmung. Dazu kommt, dass wir im Cup unter weniger Erfolgsdruck stehen als in der Meisterschaft. Deshalb sollten wir auch befreiter aufspielen können.»

Einige Veränderungen im Kader

Das Gesicht des FCF hat sich während der dreimonatigen Winterpause auf einigen Positionen verändert. So wurden mit Dupasquier (Marly), Jacolet (hört aus beruflichen Gründen auf) und Sansonnens (Romont) drei Spieler ziehen gelassen. Neu zu den Pinguinen stossen Sennler (Kreuzlingen, 1. Liga) sowie P. Bächler (Belfaux). Besonders viel erhoffen sich die Freiburger Verantwortlichen jedoch vom zwanzigjährigen Issaka Abdou Manzo aus Nigeria. Der Schwarzafrikaner wurde vom FC Luzern verpflichtet und nun an Freiburg ausgeliehen. Er soll sich in der 1. Liga an die hiesigen Verhältnisse anpassen und Erfahrungen sammeln. Der FCF hofft auf möglichst viele Tore des jungen Stürmers. Allerdings ist er momentan noch nicht qualifiziert.

Da auch Coria (verletzte sich Anfang dieser Woche) und Parfait (gesperrt) am Sonntag nicht einsatzbereit sind, will Aubonney auch den Jungen seines Teams eine Einsatzchance geben. Im Tor wird wiederum der Sensler Stefan Sturny stehen, der am Weiterkommen des FCF bisher grossen Anteil hatte.

Konzentriert und engagiert ans Werk

Freiburgs Trainer Gilles Aubonney ist sich zwar im Klaren darüber, dass dieser Achtelfinal des Schweizer Cups für sein Team eine grosse Hürde darstellt. Trotzdem sieht er Chancen für sein Team auf ein Weiterkommen: «Wenn wir von Beginn weg engagiert und konzentriert ans Werk gehen, ist der FC Thun sicher keine unüberwindbare Hürde.» Sein Team habe in dieser Woche sehr gut trainiert und sei für diese Herausforderung bereit, meint Aubonney. Er hat den heutigen Gegner bereits im letzten Jahr zweimal beobachtet und auch Coach Codourey hat das Bregy-Team begutachtet. Er holte sich zudem beim ehemaligen Thun-Trainer Andy Egli Informationen ein. Demnach gilt es vorab, das massierte Mittelfeld zu umspielen und auf schnelle Gegenstösse aufzupassen.

Thun mit negativen
und positiven Schlagzeilen

Die Berner Oberländer sorgten im letzten Herbst sowohl für positive als auch für negative Pressemeldungen. Sportlich vermochte das Team von Georges Bregy überraschend klar die Aufstiegsspiele für die NLA zu erreichen. Nun winken Berner Derbies gegen den kriselnden BSC YB und die Möglichkeit, die Nummer eins im Kanton zu werden. Neben dem Rasen lief es den Bernern jedoch nicht optimal. Im Herbst wurde bekannt, dass auch dieser Klub in der Vergangenheit über seine Verhältnisse gelebt und grosse Schulden aufgehäuft hatte. Das nicht gerade billige Engagement von Georges Bregy war da nur ein Gesprächsthema. Inzwischen hat sich die Situation jedoch etwas entschärft. Eine Gläubigerversammlung hat diese Woche grundsätzlich einer Nachlass- dividende von 10,5% zugestimmt. Der definitive Entscheid soll nun Ende März fallen.

Ideale Vorbereitung bei Thun

Für Trainer Bregy stehen jedoch vorderhand die sportlichen Ziele im Vordergrund. Dabei will man die positiven Resultate der letzten Monate bestätigen und in der Aufstiegsrunde eine gute Figur machen. Ein Aufstieg dürfte allerdings kaum vorrangiges Ziel sein. Auch für die Thuner stellt der Cupmatch gegen den FCF eine Standortbestimmung dar. Bregy: «Wir konnten gut trainieren, insbesondere im Camp auf Mallorca.» Er hat den FCF ebenfalls beobachtet und ist überzeugt, auf eine starke 1.-LigaMannschaft zu treffen, die nicht so leicht zu schlagen sein wird. Deshalb ist für ihn wichtig, dass sein Team konzentriert ans Werk geht und den Gegner nicht unnötig durch Fehler aufbaut. Er kann auf sein gesamtes Kader zählen, das seit dem Herbst keine Änderung erfahren hat.

Spielbeginn im St. Leonhard: Morgen um 14.00 Uhr.

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