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Keine «unzumutbare Situation» am Kantonsspital

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Grossrätin Violaine Cotting-Chardonnens (SP, Domdidier) ärgert sich in einer Anfrage an den Staatsrat darüber, dass die Zufahrt zur Notfallstation des Kantonsspitals für Ambulanzen wegen der dortigen Umbauarbeiten zurzeit nicht möglich sei und dass die Patienten deshalb bei jedem Wetter ausserhalb des Gebäudes abgeladen würden. Ihre Darstellung der Verhältnisse entspricht laut der nun vorliegenden Antwort der Kantonsregierung aber nicht der Realität. «Die aktuellen, aber vorübergehenden Umstände, die von erheblichen baulichen und organisatorischen Sachzwängen während der Bauphase herrühren, sind vielleicht nicht ideal», schreibt der Staatsrat. «Von einer unzumutbaren und unwürdigen Situation kann indes nicht die Rede sein.»

Um die Zufahrt für die Ambulanzen während der Umbauarbeiten zu gewährleisten, sei Anfang 2017 ein Übergangsdispositiv eingerichtet worden. So erfolge das Ausladen der Patientinnen und Patienten normalerweise gleich neben dem Eingang der Notfallstation, vor der Schiebetür der mittlerweile früheren Garage und unter dem Vordach des Gebäudes der Notfallstation, das einen gewissen Schutz vor Schlechtwetter biete. Für den Fall, dass mehrere Ambulanzen gleichzeitig eintreffen, seien zudem in unmittelbarer Nähe des Eingangs zur Notfallstation – in einer Entfernung von zwei bis zehn Metern – fünf Parkplätze angelegt worden.

Die Umbauarbeiten bezweckten im Übrigen grundsätzlich eine Verbesserung der Aufnahme von Patienten. Der Abschluss der ersten Phase im März dieses Jahres habe bereits eine Vergrösserung der verfügbaren Fläche, einen Aufenthalt in einer einladenderen Umgebung und optimierte Patientenpfade ermöglicht. Der Abschluss der zweiten Phase – mit der neuen Kinder-Notaufnahme – sei ungefähr für Mitte 2019 vorgesehen. Die dritte Phase sei dem Umbau des Empfangs für die liegenden Notfälle gewidmet und umfasse den Bau eines neuen Unterstands für die Ambulanzen sowie die Installation eines Computertomografen. Diese Phase befinde sich derzeit in Validierung, heisst es seitens des Staatsrats.

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