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Keine Verschnaufpause für Olympic

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Erst am Freitag hat sich Olympic in einem dramatischen Rückspiel im heimischen St. Leonhard in der Verlängerung in die dritte Qualifikationsrunde für die Champions League gerettet. Nach dem russischen Team Saratow eliminierten die Freiburger auch den niederländischen Meister Groningen in extremis.

Ausgeruhte türkische Gegner

Um die Gruppenphase der Champions League – hinter der EuroLeague die zweithöchste Stufe im europäischen Basketball – zu erreichen, braucht Olympic in der dritten und letzten Qualifikationsrunde gegen Sakarya Buyuksehir allerdings einen weiteren Ex­ploit. Einen, der dem Club übrigens 14 weitere Spiele auf europäischer Ebene und eine Antrittsprämie von 50 000 Euro garantieren würde. Den Grundstein dafür müssen die Freiburger bereits heute Abend (20 Uhr) im Hinspiel im St. Leonhard legen. Das wird alles andere als eine leichte Aufgabe. Erstens ist die türkische Liga mehrere Klassen besser einzustufen als die Schweizer NLA. Gleich drei Teams aus Istanbul beispielsweise spielen in der EuroLeague. Zweitens wirkten einige Freiburger Leader wie etwa die beiden Ü30-Spieler Babacar Touré und Dusan Mladjan nach den anstrengenden letzten Wochen bereits am Freitag ausgelaugt. Das Wochenende stand dementsprechend ganz im Zeichen der Regeneration. Am Samstag gab Trainer Petar Aleksic seiner Mannschaft frei, gestern stand ein lockeres Training an.

Der Gegner aus der türkischen Provinz Sakarya steigt derweil ausgeruht in das Duell. Der Achte der türkischen Liga war direkt für die dritte Qualifikationsrunde gesetzt und hat noch keinerlei Energie verbraucht. Was für einmal für die Freiburger spricht, ist indes die Erfahrung: Für Sakarya, erst 2017 in die Beletage des türkischen Basketballs aufgestiegen, ist es die erste Partie auf internationalem Parkett in der Clubgeschichte. Dennoch ist sich Olympic-Trainer Petar Aleksic bewusst: «Wir stehen vor einer Herkulesaufgabe. Aber wenn wir schon so weit gekommen sind, wollen wir uns nicht stoppen lassen. Wir werden noch einmal alles in die Waagschale werfen.»

Das wird nicht nur heute nötig sein, sondern auch am Donnerstag im Rückspiel in der 5000 Zuschauer fassenden Sakarya Sports Hall. Freiburg ist also zwar bloss 80 Minuten vom grossen Coup entfernt – es dürften aber 80 lange und schwierige Minuten werden…

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