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«Keiner lässt sich gerne kritisieren»

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Autor: frank stettler

Serge Aubin wurde geholt, um Tore zu schiessen. Ein Leader sollte der Kanadier sein. Nach 18 Runden ist von alledem nur wenig zu sehen. Ganze zwei Treffer gehen auf sein Konto. Zuletzt traf er in der dritten Runde gegen Zug – für einen Stürmer, der nicht zuletzt an den Skorerpunkten gemessen wird, eine halbe Ewigkeit.

Serge Aubin, seit nunmehr 15 Spielen haben Sie nicht mehr in die Maschen getroffen. Haben Sie schon einmal eine solche Torflaute erlebt?

Nein. Es passiert mir zum ersten Mal, dass ich in einem solchen Loch stecke. Seit einigen Spielen läuft es ein wenig besser. Ich habe meine Chancen, kann diese aber nicht verwerten. Hätte ich keine Möglichkeiten, würde ich mir noch grössere Sorgen machen. Ich versuche positiv zu bleiben, obwohl mich die ganze Sache ziemlich beschäftigt. Aber negative Gedanken würden in meiner Situation nicht helfen.

Wie gehen Sie mit der Kritik gegenüber Ihrer Person um?

Keiner lässt sich gerne kritisieren. Und ich muss zugeben, dass Kritik zuweilen auch verletzend sein kann. Letztlich ist dies aber auch ein Teil meines Jobs. Wenn es nicht läuft, muss ich mit der Kritik leben können. Wenn die Leute zuletzt aber die gleichen Spiele wie ich gesehen haben, müssen sie festgestellt haben, dass ich alles gebe. Es soll keine Entschuldigung sein, aber der Fakt, dass ich aufgrund der Verletzungen in beinahe jeder Partie mit anderen Sturmpartnern spiele, hilft auch nicht. So kommen keine Automatismen zustande.

Gottéron kommt in dieser Saison nicht vom Fleck. Wie erleben Sie diese für alle unbefriedigende Situation?

Es ist für alle Betroffenen, ob Trainer, Spieler, Vorstand oder Fans, hart. Ich habe das Gefühl, dass wir in den letzten Spielen einen kleinen Schritt nach vorne machen konnten. Wir müssen als Team zusammenstehen und in die Zukunft schauen.

Wie erklären Sie sich die ungenügenden Leistungen?

Wenn ich die Lösung für unsere Probleme hätte, würden wir es ändern. Ich kann wirklich nicht sagen, woran es hapert. Wir arbeiten hart. Jedoch ganz offensichtlich manchmal nicht hart genug. Oder wir begehen unnötige Fehler, die uns teuer zu stehen kommen.

Gottéron liegt 17 Punkte hinter dem achten Platz. Wie realistisch sind die Playoffs noch?

Ich glaube nach wie vor daran. Wir müssen Spiel für Spiel nehmen. Nur so haben wir eine Chance.

Das nächste folgt heute gegen die Kloten Flyers.

Wir wollen, nein wir müssen gewinnen. Nicht nur für uns, sondern auch für die Fans. Sie sind wirklich unglaublich. Für diesen Support müssen wir endlich etwas zurückgeben.

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