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«Kéké» Clerc gestorben

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greyerzbezirk

«Kéké» Clerc gestorben

Am Montag, 11. September, starb in Spanien Jean-Marie Clerc. Er erlag einem Herzanfall. Kéké Clerc, so sein Beiname, wurde 1947 in La Roche geboren. Seine berufliche Karriere begann er als Mitarbeiter der FEW und stieg dann in den Immobilienhandel ein. In den Achtzigerjahren wurde er zum Symbol des Immobilien-Booms im Kanton Freiburg. Gemäss der Zeitung La Gruyère herrschte er zeitweise über ein Imperium in einem Wert von gegen 200 Millionen Franken; dazu gehörten unter anderem 273 Einfamilien- sowie 46 Mehrfamilienhäuser, Hotels und Restaurants und andere Liegenschaften.Mit Kéké Clerc ist auch ein umfangreiches Kapitel Freiburger Justiz-Geschichte verbunden, das unter dem Namen «Operation Haifisch» lief. Involviert waren mehrere Hundert Personen aus dem Immobilien-Bereich. Ausgangspunkt für die juristische Intervention war 1992 der Vorwurf an ihn, er habe den Auftrag erteilt, seine Sägerei in La Roche anzuzünden. Er wurde schliesslich zu je 30 Monaten Haft wegen Brandstiftung und wegen Schwarzgeldzahlungen verurteilt. Während er den Tatbestand der Brandstiftung stets bestritten hatte, stand er zu den zahlreichen Schwarzgeldzahlungen. 1998 hatte er die Strafe verbüsst. FN/La Gruyère

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