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Kerzers: Bevölkerungszunahme hat positive und negative Seiten

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Ein moderater Anstieg der Einwohnerzahl gehört zu den Zielen der Gemeinde Kerzers. Zwischen 600 und 800 Personen sollen dereinst im Stockacker-Quartier wohnen: Ein bedeutendes Wachstum für eine Gemeinde mit aktuell 4500 Einwohnern. «Dieses Bauland ist schon lange eingezont. Dass die Grundbesitzer nun bauen wollen, muss die Gemeinde akzeptieren», erklärt Susanne Schwander, Gemeindepräsidentin von Kerzers, gegenüber den FN.

«Es ist schön, als Dorf wachsen zu können, denn das bedeutet immer eine Wertschöpfung», nennt Schwander einen positiven Aspekt des neuen Quartiers. Auf der anderen Seite bedeuteten mehr Einwohner auch mehr Infrastruktur, etwa Strassen, Kanalisationen und Schulraum. «Das alles kostet die Gemeinde viel Geld», so Schwander. Es sei schwierig abzuschätzen, wie viel in Form von Steuern wieder hereinkomme, sagt die Gemeindepräsidentin. Erfahrungsgemäss lasse sich kaum vorhersagen, ob die Neuzuzüger vorwiegend Familien oder Doppelverdiener seien.

Zu Beginn des Projekts in den Sechzigerjahren hatte man wohl noch mit vielen Familien gerechnet – damals war sogar ein eigener Kindergarten für das Quartier geplant. «Dies ist nun kein Thema mehr», versichert Susanne Schwander. mk

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