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Kerzers bricht plötzlich ein

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Insgesamt bekamen die Zuschauer in Saint-Aubin einen abwechslungsreichen und für den Start nach der Winterpause sehr interessanten Match zu sehen. Die erste Halbzeit gehörte klar den Platzherren, die mehr für das Spiel taten und zumeist in der Zone der Seeländer agierten. Kerzers versuchte es seinerseits mit schnellen Gegenstössen. Allerdings kamen die jeweiligen Abschlüsse kaum einmal auf das Tor, so dass St-Aubin-Hüter Dos Santos eine relativ ruhige Halbzeit verbrachte. Da hatte der 17-jährige Torhüter der Kerzerser, Nicolas Haas, wesentlich mehr einzugreifen. Nach knapp einer Viertelstunde wurde der linke Verteidiger der Kerzerser überrumpelt, und die Hereingabe verwertete der völlig ungedeckte Häni ohne Probleme. Vorerst verflachte das Spiel nach diesem Treffer etwas, bis in den letzten zehn Minuten vor dem Tee zuerst der Kerzerser Fuchs zu einer guten Chance kam, den Ball aber klar am entfernten Pfosten vorbei schlenzte (33.). Und danach musste sich Hüter Haas gleich mehrmals auszeichnen und alleine auf ihn losstürmende Gegner stoppen. Damit konnten sich die Gäste bei ihrem Torhüter bedanken, dass sie nur mit einem knappen 0:1-Rückstand in die Pause entlassen wurden.

Wechsel brachte Probleme

Die zweite Hälfte hätte für die Kerzerser kaum besser beginnen können: Bereits nach nur drei Minuten stand Marem Ajdaroski plötzlich alleine vor Hüter Dos Santos und schlenzte den Ball an diesem vorbei in die Maschen. Nun schienen die Gäste definitiv erwacht zu sein und kamen gleich wenig später zu weiteren Möglichkeiten. Doch sowohl Ajdaroski (53.) als auch Vasco Gonçalves (55.) verzogen ihre Schüsse aus guten Positionen kläglich. In der 56. Minute reagierte St-Aubin-Trainer Jaccot­tet und beorderte die bisher hängende Spitze Gerber ganz nach vorne. Und sogleich brannte es lichterloh in der Kerzerser Hintermannschaft.

Vorerst vermochten zunächst Hüter Haas und wenig später Verteidiger Michael Etter Gerber noch zu stoppen. In der 66. Minute wehrte der bemitleidenswerte Haas zweimal einen Schuss ab, gegen den zweiten Nachschuss war aber auch er machtlos. In den Augen von Trainer Marc Flühmann ist ihm dabei ein gegnerischer Spieler noch auf die Hand gestanden, was der Schiedsrichter aber nicht sah. Wenig später konnte sich auf der Gegenseite auch Hüter Dos Santos auszeichnen, als er einen platzierten Kopfball von Michael Etter mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte. Und der kaum zu haltende Gerber versetzte den Gästen gleich selber mit zwei Treffern den Todesstoss. Marc Kaltenrieders Treffer kam zu spät, um ernsthaft noch einmal Hoffnung zu schöpfen. «Wir haben aus unseren Chancen zu wenig gemacht, besonders direkt nach dem raschen Ausgleich», sagte Kerzers-Trainer Marc Flühmann nach dem Spiel, «einige Tore gehen klar auf unsere Unerfahrenheit in der Verteidigung zurück, wo wir nach dem 1:2 aufmachen mussten.»

Telegramm

Saint-Aubin/Vallon – Kerzers 4:2 (1:0)

Centre-Sportif. 150 Zuschauer – SR: Santos. Tore: 14. Häni 1:0, 48. Ajdaroski 1:1, 66.  Ganaj 2:1, 81./85. Gerber 4:1, 86. M.  Kaltenrieder 4:2.

FC St-Aubin/Vallon: Dos Santos; Falk (76. A. Collaud), Ndiaye, Toure, Clemente; Sekovski, S. Gerber, Reynaud; J. Collaud (83. Demaj), Sadikaj (56. Ganaj), Häni (61.  V. Gerber).

FC Kerzers: Haas; Schulz, Etter, Moser; Guggisberg (46. Gonçalves), V.  Kalten­rieder (85. M. Kaltenrieder), Hubacher, Gruber (72. Comba); Fuchs, Rotzetter; Ajdaroski.

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