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Kerzers hat das Siegen verlernt

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Was ist nur los mit dem FC Kerzers? Zum fünften Mal in Folge mussten die Seeländer bei der 1:3-Heimniederlage gegen Giffers-Tentlingen als Verlierer vom Platz. In der Verteidigung passt nicht mehr viel zusammen, und vorne treffen die Stürmer kaum mehr–4:13 lautet das Torverhältnis aus den letzten fünf Partien. Auch am Samstag im Deutschfreiburger Derby war die Leistung von Kerzers in der ersten Hälfte dermassen schlecht, dass einige Zuschauer bereits zur Pause enttäuscht den Heimweg antraten. Für Stimmung sorgten am Spielfeldrand einzig die Senioren und Veteranen der vorgängig ausgetragenen Schweizer Cup-Finals.

Giffers-Tentlingen effizient

Nachdem die Kerzerser in den ersten Spielminuten einige gute Torraumszenen ausgelassen hatten, zeigten ihnen die Oberländer, was eine gute Chancenauswertung ist. Christian Scheuber flankte in den Sechzehner, wo Sami Kryeziu mit einem sehenswerten Fallrückzieher aus zehn Metern zum 0:1 traf (9.). Mit seiner ersten Torchance erzielte Giffers-Tentlingen die Fühurng.

Kurz darauf versuchte es auf der Gegenseite Patrick Kuriger mit einem Bogenball. Dieser flog nur um Millimeter über die Latte. Und nach gut 20 Minuten hätte Yves Schlapbach den Ausgleich erzielen müssen – alleine und unbedrängt kam er aus kurzer Distanz zum Kopfball, setzte diesen aber neben den Pfosten.

Wenige Minuten vor der Pause lief der Gifferser Sami Kryeziu auf der rechten Seite fast bis zur Grundlinie durch. Seine flache Hereingabe ging vor dem Tor am Goalie vorbei zum hinteren Pfosten, wo Nicolas Lüdi um Sekundenbruchteile zu spät kam, um einzuschieben. Kerzers im Glück – aber nicht für lange. Nur gerade zwei Minuten später erwischte Lüdi den verdutzten Keeper Michel Siffert mit einem Sonntagsschuss aus 30 Metern direkt unter die Latte zum 2:0 für die Sensler (43.). So sieht Effizienz aus – zweieinhalb Chancen, zwei Tore.

Offener Schlagabtausch

Die zweite Hälfte begann optimal für Kerzers, bereits mit dem ersten Angriff gelang der wichtige Anschlusstreffer. Marc Rotzetter kam an der Strafraumgrenze an den Ball und schoss diesen unhaltbar ins Netz. Der Anschlusstreffer beflügelte Kerzers. Die Mannschaft drückte nun vehement auf den Ausgleichstreffer, was den Gästen einige gefährliche Kontermöglichkeiten eröffnete. So hätte Adrian Hayoz den dritten Treffer erzielen müssen, sein Kopfball aus kurzer Distanz lenkte Goalie Michel Siffert in letzter Sekunde mit den Fingerspitzen in Corner. Das Spiel wogte nun hin und her, mit guten Chancen auf beiden Seiten. Kurz vor Schluss brachte Goalie Siffert knapp innerhalb des Strafraums den Gifferser Nicolas Lüdi zu Fall. Philippe Messerli traf sicher zur endgültigen Entscheidung in dieser Begegnung.

In der Nachspielzeit luchste der junge Jan Neuhaus seinem Gegenspieler den Ball ab und zog alleine aufs Tor. Seinen Schuss wehrte Siffert jedoch ab, und so blieb es beim 1:3.

Telegramm

Kerzers – Giffers- Tentlingen 1:3 (0:2)

Sportplatz Erli.–200 Zuschauer.–SR: F. Terrapon.Tore:09. Kryeziu 0:1. 43. Lüdi 0:2. 47. Rotzetter 1:2. 88. Messerli 1:3 (Penalty).

FC Kerzers:Siffert; Spycher, Moser (46. Stoll), Kaltenrieder, Murina (74. Schulz); Sutter, Schlapbach, Forster, Kuriger; Tanner (68. Zahiri), Rotzetter.

FC Giffers-Tentlingen:Aeberhard; Aebischer (64. Berset), Jenny, Cotting; Scheuber, Philipona (83. Neuhaus), Messerli, Marro, A. Hayoz; Kryeziu, Lüdi (88. P. Hayoz).

 

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