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Kerzers liess Düdingen II keine Chance

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Autor: edgar fahrni

In der ersten Halbzeit spielte das Team von Trainer Bruno Stulz wie in seinen besten Tagen und hielt sich hauptsächlich in der Platzhälfte des SC Düdingen auf. Forster und Kilchhofer vergaben bereits in den ersten zehn Spielminuten zwei Topchancen, ehe Kilchhofer in der 11. Minute erstmals markierte. Von Düdingen war nur etwas zu sehen, wenn der schnelle Verteidiger Carrasco zu einem seiner Konter ansetzte. Gefährlich war auch ein Freistoss von Riedo, aber der wieder stark aufspielende Torhüter Siffert rettete souverän aus dem Dreieck (20.).

Das 2:0 hatte eigentlich Krähenbühl auf dem Fuss, er reüssierte aber nicht. Der Ball flog dann ins Mittelfeld zu Ritter zurück, der nicht zögerte, sondern aus 25 Metern voll abdrückte und den Ball unter die Latte ins Tor jagte. Ihre beste Chance ins der ersten Halbzeit hatten die Düdinger, als Ajdaroski im Anschluss an einen Corner den Pfosten traf (40.). Die 45. Minute stand ganz im Zeichen von Kilchhofer, der vorerst an Torhüter Hayoz scheiteret, beim nächsten Spielzug den Ball im Anschluss an ein Gedränge nach einem Corner angelte und zum 3:0 einschoss.

«Wir haben eine Reaktion auf das schwache Spiel vom letzten Sonntag in Plaffeien gezeigt», freute sich Kerzers Spiko-Chef und Vizepräsident Guido Wildhaber.

Düdingen erwacht

In der zweiten Halbzeit sah man einen anderen SC Düdingen, der sich nun mehrheitlich in der Kerzers-Spielhälfte aufhielt. Torhüter Michel Siffert hatte nun Schwerstarbeit zu leisten, zumal die Defensive plötzlich ziemlich orientierungslos wirkte. Nur Flühmann brachte in dieser Phase seine Normalleistung. Der Wechsel des Sturmduos in der Pause hat sich für die Düdinger bewährt, denn Kolly und Waeber machten wesentlich mehr Druck.

Mit der Chancenauswertung wollte es aber vorerst nicht klappen: So scheiterten vorerst Catillaz (56.) und Kolly (57.), ehe Waeber mit einem Geschoss aus 20 Metern Erfolg hatte. Als Kolly den Pfosten traf (69.), wurden die Kerzerser etwas wachgerüttelt und meldeten sich ins Spiel zurück. In der 82. Minute wurden die Hoffnungen der Düdinger definitiv geknickt: Forster spielte den Ball von halbrechts in den Sechzehner, wo sich Krähenbühl hochschraubte und den Ball mit dem Kopf voll traf. Alle Zuschauer waren sich einig, dass dieses einmalige Tor den Besuch dieses Spieles wert war. Die Partie endete mit einem dritten, schönen Weitschuss-Tor, diesmal vom eingewechselten Gonzalves, der zum 5:1 einschoss.

Kerzers – Düdingen II 5:1 (3:0)

Erli. – 120 Zuschauer. – SR: Laurent Lehmann. Tore: 11. Kilchhofer 1:0; 35. Ritter 2:0; 45. Kilchhofer 3:0; 59. Waeber 3:1; 82. Krähenbühl 4:1; 91. Gonzalves 5:1.

FC Kerzers: Siffert; Comba, Flühmann, Kaltenrieder, Fernandez; Forster (83. Maletti), Pfister, Ritter, Andreas Spicher (39. Murina); Kilchhofer (78. Gonzalves), Krähenbühl.

SC Düdingen II: Hayoz; Schafer, Bartels, Aebischer, Carrasco; Simeos Melo, Wohlhauser, Catillaz (77. Meuwly), Riedo; Ajdaroski (46. Waeber), Jungo (46. Kolly).

Bemerkungen: Pfostenschüsse: 40. Ajdaroski, 69. Kolly.

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