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Kerzers präsentiert Kehrichttarife

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Der Gemeinderat von Kerzers sieht vor, innerhalb der Grundgebühren für Betriebe klarere Abstufungen einzuführen. Grundsätzlich werde es aber auch in Zukunft nicht möglich sein, so der Gemeinderat in einem Communiqué, die Grundkosten der Kehrichtabfuhr zu 100 Prozent verursacherabhängig zu gestalten. Dagegen soll zukünftig eine differenziertere Abstufung der Gebühren den Grössen des Betriebs entsprechend Rechnung tragen.

Der Vorschlag, der den Stimmbürgern unterbreitet werden soll, sieht wie folgt aus: Gewichtsgebühr: 50 Rappen pro Kilo; Andockgebühr: 1 Franken für Container bis 240 Liter und 2 Franken für Container über 240 Liter.
Grundgebühren: 25 Franken pro Person pro Jahr (Kinder bis 4 Jahre sind ausgenommen); Betriebe (inkl. Landwirtschaft) mit über 10 Beschäftigten: 500 Franken pro Jahr; Betriebe mit 6 bis 10 Beschäftigten: 300 Franken; Betriebe mit 1 bis 5 Beschäftigten: 150 Franken; Dienstleistungsbetriebe 150 Franken; Kleinstbetriebe (1 Person im Nebenerwerb): 50 Franken.
Wie der Gemeinderat mitteilt, werde er an der Gemeindeversammlung über die Entwicklung der Kehrichtabfuhr in der Gemeinde seit der Einführung der Gewichtsgebühr informieren und erste Erfahrungen erläutern können.
An der Gemeindeversammlung werden die Stimmbürger zudem über die Schaffung von Schulraum an der OS, die Anschaffung eines Kompakttraktors sowie die Verlegung der Schiessanlage orientiert.
Wie der Gemeinderat weiter mitteilt, wird die Baulandumlegung Kreuzmatte auf Anfrage Privater in Angriff genommen. Die Planungs- und Tiefbaukommission soll die Kosten eruieren und die finanzielle Seite mit den Eigentümern klären.

Gemeinderat soll
gleich gross bleiben

Anlässlich seiner letzten Sitzung hat der Gemeinderat Kerzers je zwei Vertreter der politischen Ortsparteien darüber informiert, dass er der Gemeindeversammlung keinen Antrag zur Senkung der Anzahl Gemeinderäte für die nächste Legislatur stellen wird. Eine solche Senkung sei möglich, wenn bis sechs Monate vor den nächsten Wahlen ein solcher Entschluss gefreut wird.

Senkung bringt keine
nennenswerten Vorteile

Eine Senkung würde keine nennenswerten Vorteile bringen, denkt der Gemeinderat. Die immer vielfältigeren Aufgaben lasse sich bei gleichen Strukturen mit weniger Gemeinderäten nicht bewältigen. Die Zeit für eine Senkung von 9 auf 7 oder gar weniger Mitglieder im Gemeinderat sei somit noch nicht reif.

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