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Kerzers siegt dank «doppeltem Fuchs»

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Ein traumhafter Sommerabend mit der hinter dem Jura untergehenden Sonne als Kulisse, und mitten- drin auf dem Rasen des Erli eine Kerzerser Fussballmannschaft, die eine überaus kämpferische und solidarische Leistung präsentierte. Die Affiche Kerzers gegen Ursy vom Samstag bot viele kleine Geschichten, letztlich lässt sie sich aber am besten anhand von vier Akteuren nacherzählen: Da waren einerseits der einheimische Schlussmann Matti Arne Kuuse und sein Teamkollege in der Sturmspitze, Michael Fuchs. Andererseits ihre Pendants auf der Gästeseite, Simon Monney und Veselin Georgiev. Kuuse und Fuchs gelang so gut wie alles, und so durften sie sich nach Schlusspfiff als Träger einer blütenweissen Weste beziehungsweise als Doppeltorschütze feiern lassen. Monney und Georgiev hingegen verlebten einen rabenschwarzen Abend: Die guten Aktionen des Keepers waren an wenigen Fingern abzuzählen, meist wirkte er ziemlich wackelig und wurde im Spielaufbau von den gegnerischen Stürmern gnadenlos unter Druck gesetzt. Der Bulgare Georgiev, seines Zeichens immerhin Toptorschütze der Gäste-Elf mit bisher fünf Treffern, blieb gegen Kerzers komplett wirkungslos. Die Seeländer Hintermannschaft meldete ihn während 90  Minuten ab.

«Hat Spass gemacht»

Das von der Anzeigetafel flimmernde 3:0 war somit am Ende nur die logische Konsequenz des Geschehens. Kein Wunder, gab nach Spielschluss ein äusserst zufriedener Kerzers-Trainer Marc Flühmann Auskunft. «Wir haben den Gegner konsequent angelaufen und einfach das gemacht, was uns starkmacht», analysierte der Coach, angesprochen auf die Unterschiede zum Plaffeien-Spiel vor Wochenfrist. Ohne einen Spieler herausheben zu wollen, offenbarte Flühmann, dass Fuchs seine gute Form bereits im Training unter der Woche angedeutet habe. Das Zuschauen von der Seitenlinie habe so insgesamt Spass gemacht.

Kerzerser Dominanz

Tatsächlich war die Partie auch für neutrale Beobachter kurzweilig, wobei Kerzers die klaren Kräfteverhältnisse bereits früh verdeutlichte: Nach einer Startphase mit Offensivaktionen auf beiden Seiten sah Fuchs seinen Schuss im Netz zappeln, nachdem er aus zwanzig Metern satt, aber wohl nicht unhaltbar abgezogen hatte (10.). In der Folge ruhten sich die Seeländer aber nicht auf ihrer Führung aus und spielten weiterhin kampfstark sowie offensiv.

Der Lohn blieb nicht aus: Gut zehn Minuten vor der Pause erhöhte der durchgebrochene Fuchs auf 2:0 (34.). Obwohl zeitweise etwas defensiver agierend, blieben die Kerzerser auch in Hälfte zwei die gefährlichere Mannschaft. So ging es letztlich in Ordnung, dass sich der kurz zuvor eingewechselte Vasco Rafael Gonçalves Leite als letzter Torschütze des Abends feiern lassen konnte (71.). Unmittelbar vor Ablauf der Nachspielzeit hätte Florian Panchaud vom Penaltypunkt aus noch für ein Ursy-Erfolgserlebnis sorgen können, sein Schuss flog dann aber weit über den Querbalken.

Telegramm

Kerzers – Ursy 3:0 (2:0)

Erli. – 105 Zuschauer. – SR: Z. Jevremovic. Tore: 10. Fuchs 1:0. 34. Fuchs 2:0. 71. Gonçalves Leite 3:0.

FC Kerzers: Kuuse; Moser, M. Kaltenrieder (62. Zwahlen), V. Kaltenrieder, Schulz; Gruber (67. Gonçalves Leite), Azizi (77. Sutter), Hubacher, Comba (72. Forster); Lopes Ramos, Fuchs (60. Ajdaroski).

FC Ursy: Monney; Schrago, F. Panchaud, J. Progin, Dupont; Ducrest (75. G. Dufey), Carvalho (56. Ramqai), B. Panchaud (70. Conus), Chassot; C. Dufey; Georgiev (85. Brun).

Bemerkungen: Pfostenschüsse: 72. Ajdaroski. 86. Ajdaroski. – 95. F. Panchaud verschiesst Penalty.

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