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Kerzers steigt in die 2. Liga Inter auf

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Autor: kurt Ming

Aufgrund der Affiche Leader gegen Schlusslicht hätte man eigentlich ein eindeutigeres Spielgeschehen erwarten dürfen, aber der in Abstiegsnot spielende Heimclub raffte trotz fast einem halben Dutzend wichtiger Absenzen nochmals alle seine Kräfte zusammen und bot dem FC Kerzers einen erbitterten Kampf über 90 Minuten. Wie schon des Öfteren in dieser Saison bekundete das Stulz-Team einmal mehr gegen eine schlechter klassierte Mannschaft Mühe, in Schwung zu kommen. Der abtretende Trainer des neuen 2.-Liga-Meisters bemängelte nach dem Match vorab das Spiel ohne Ball seiner Mannschaft sowie die fehlende letzte Effizienz im Abschluss. Dass es am Ende trotzdem zu einem «Dreier» reichte, verdankten die Deutschfreiburger ihrer grösseren Abschlusskaltschnäuzigkeit.

Die Abwehr hielt stand

Kuriger kurz vor der Pause nach einem schönen Zuspiel von Krähenbühl und der eingewechselte Kilchhofer in der Schlussphase verwerteten zwei der wenigen Tormöglichkeiten zu den entscheidenden Toren. Der in der Schlussphase in die Offensive wechselnde Zulfaj konnte nach der einzigen Unaufmerksamkeit in der Gästeabwehr kurz vor Spielende noch auf 1:2 verkürzen und seinem Team für den fulminanten Endspurt nochmals Hoffnung geben. Aber obwohl die Welschen in den letzten Minuten mit Mann und Maus – inklusive Goalie Dufaux – auf den Ausgleich drückten, hielt die Abwehr um den sicheren Siffert diesem Druck ohne grosse Probleme stand. Und so ging am Ende eben der Erste gegen den Letzten standesgemäss als Sieger vom Platz.

Auf dem holprigen Terrain in Estavayer kam es erwartungsgemäss zu keinem Spiel für Geniesser; zu viel stand für die zwei Gegner auf dem Spiel. Beide versuchten sich im Mittelfeld zu neutralisieren, und echte Torchancen waren an einer Hand abzuzählen. Beim Heimclub war vorab im Sturm die Absenz ihres Goalgetters Tortarella zu merken, und Kerzers hatte vielleicht noch den Cupmatch vom Mittwoch etwas in den Knochen. Die beste Chance des Verliererteams verpasste der vorgerückte Furtado nach einer Viertelstunde. Beim Sieger ging diesmal die grösste Gefahr vom Goalschützen Patrick Kuriger aus. Als sein Ersatz Kilchhofer sieben Minuten vor Ende einen Konter zum 0:2 ausnützte, war die Suppe gegessen. Schade, dass sich auf der anderen Seite Valon Mehmetaj zu einer Tätlichkeit im Zweikampf hinreissen liess, die leider nur mit einer gelben Karte bestraft wurde. Am knappen Verdikt in diesem Spiel mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld änderte dies jedoch auch nichts mehr. Weil die Spiele ihrer direkten Konkurrenten zum Teil noch gestern stattfanden, wussten am Samstag weder Estavayer noch Kerzers, was dieses 1:2 für Konsequenzen auf die Tabelle haben würde.

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