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Kerzers vergibt den Sieg in der Nachspielzeit

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In einem spannenden und spielerisch gutem 2.-Liga-Match trennten sich Kerzers und Aufsteiger Domdidier mit einem leistungsgerechten 2:2-Unentschieden. Der Ausgleich der Gäste fiel allerdings erst in der Nachspielzeit. 

Während Kerzers vor einer Woche mit einer Niederlage gestartet war, konnte Domdidier gleich im ersten Match voll punkten, und deshalb standen die Seeländer bei Spielbeginn schon fast unter Siegesdruck. Diese ungleiche Situation zeigte sich dann auch in den Startminuten, die von den Welschen klar dominiert wurden. Drei tolle Chancen und ein Lattentreffer waren die Ausbeute der Gäste, die ein junges Team mit vielen Spielern aus dem eigenen Club stellen und damit versuchen, an frühere erfolgreiche Zeiten anzuknüpfen, als man sogar in der 1. Liga mitspielte. So war der Führungstreffer durch Valentin Gerber nach knapp 20 Minuten eigentlich die logische Folge der Überlegenheit der Gäste.

Kerzers reagiert prompt

Die Führung Domdidiers hatte jedoch nur kurze Zeit Bestand, sechs Minuten später konnte das Team von Trainer Marc Flühmann ebenfalls zum ersten Mal jubeln. Die 4er-Abwehrkette um das Innenverteidigerduo Roulin/Marmy liess sich etwas leicht aus den Angeln heben, der in die Tiefe geschickte Florian Cloux liess sich diese Möglichkeit nicht entgehen und schob kaltschnäuzig zum 1:1 ein. Somit konnte der Match nach gut einer halben Stunde nochmals von Neuem beginnen.

Gehörte den Gästen die Anfangsphase dieser rassigen und abwechslungsreichen Partie, so konnte sich Kerzers danach kontinuierlich steigern und bekam das Spielgeschehen immer mehr in den Griff, auch deshalb, weil man im Mittelfeld mehr Leute aufgestellt hatte als der Gegner – Kerzers spielte nur mit drei Verteidigern und einem 5er-Mittelfeld. Die beste Möglichkeit, selber in Führung zu gehen, bot sich den Roten kurz vor der Pause, als Routinier Yves Schlapbach vom herauseilenden Monney in letzter Sekunde gestoppt werden konnte. Wieder sah die offene Gästeabwehr dabei nicht gut aus. Das 2:1 fiel dann noch vor dem Seitenwechsel in der zweiminütigen Nachspielzeit: Den scharf getretenen Freistoss von Yves Schlapbach konnte Goalie Monney nur zur Seite abwehren, der gut gefolgte Vasco Gonçalves brauchte aus wenigen Metern den Ball nur noch über die Linie zu bugsieren.

Domdidier mit der besseren zweiten Halbzeit 

Domdidier verstärkte nun seine Offensivbemühungen und dominierte die zweite Hälfte praktisch komplett. Irgendwie hatte man das Gefühl, dass der FCK seinen knappen Vorsprung über die Zeit bringen wollte, auf der anderen Seite forcierte der Aufsteiger mit Einwechslungen seine Offensive. Echte Torchancen der Gäste waren aber auch in der zweiten Halbzeit trotz spielerischer Überlegenheit Mangelware, und was doch durchkam, war beim erst 17-jährigen Kerzers-Goalie gut aufgehoben. Sowohl er als auch sein Gegenüber spielten über die ganzen 90 Minuten weit vor ihrem Tor, praktisch als Libero.

Später Ausgleich

Als der erste Saisonsieg von Kerzers Tatsache schien, überschlugen sich in den Schlussminuten die Ereignisse im Erli: Zuerst konnte die Heimabwehr eine Doppelchance von Sammy Geber (90.) mit viel Glück abwehren, praktisch im letzten Angriff schlug es dann nach einem schönen und schnellen Angriff doch noch ein. Einwechselspieler Ludovic Jungo, schon vorher ein ständiger Gefahrenherd, schob die Kugel aus seitlicher Lage am herauslaufenden Goalie vorbei zum 2:2 in die weite Ecke. Auch wenn der Zeitpunkt des Ausgleichs glücklich war – verdient hatte sich der Aufsteiger dieses Unentschieden auf alle Fälle. Kerzers musste sich den Vorwurf gefallen lassen, nach der eigenen Führung zu passiv gespielt zu haben.

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