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Kerzers verliert gegen ein klar besseres Belfaux

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In einem guten und rassigen 2.-Liga-Match hat Belfaux gestern in Kerzers verdientermassen mit 4:0 gewonnen. Einwechselspieler Loris Passaseo schoss in den letzten sechs Minuten einen echten Hattrick.

In der zweiten Wochenrunde der 2. Liga trafen gestern im Erli mit Kerzers und Belfaux zwei Teams aufeinander, die am Wochenende verloren hatten. Den welschen Gästen gelang die Rehabilitation bedeutend besser, sie gerieten gegen einen offensiv harmlosen Gegner kaum einmal in Gefahr, diesen Match zu verlieren. Bei Kerzers stellte Trainer Rolf Rotzetter seine Mannschaft zu Beginn nur punktuell um, der in Grandvillard mit zwei Verwarnungen ausgeschiedene Noël Hurni konnte in der Innenverteidigung trotzdem ran, da seine Sperre erst im nächsten Match gegen Gumefens in Kraft tritt. Belfaux seinerseits kam mit einem Rückstand von drei Zählern ins Seeland und stand schon etwas unter Zugzwang.

Am Ende hatte dann die junge und technisch gute Mannschaft das Rotzetter-Team in der Tabelle sogar überholt.

Torchancen hatte eigentlich nur Belfaux

Wie schon zuletzt gegen Haute-Gruyère kam Kerzers nicht auf seine Normalleistung. Kein Tor in Grandvillard, nun keines gegen Belfaux – so kann man keine Spiele gewinnen, und wenn man dann hinten auch noch alles anders als souverän zur Sache geht, wird es ganz schwierig zu punkten. Der Neuzuzug vom SC Düdingen, Luc von Ballmoos (19), konnte sich auch gestern in seinem zweiten Spiel für Kerzers noch nicht in Szene setzen, einzig bei einer Soloaktion nach einer halben Stunde sah man den talentierten Stossstürmer. Überhaupt ging vom Heimclub kaum Gefahr aus, gegen die sattelfest stehende Belfaux-Abwehr hatte man bis auf wenige Ausnahmen kaum richtige Torchancen. Anders die Gäste, die viel bissiger und variantenreicher spielten und sich diesen Sieg verdienten. Nebst den vier Toren – am Ende fiel das Resultat um das eine oder andere Tor zu hoch aus – hatte der Sieger noch zwei Stangenschüsse und hätte den Match eigentlich schon früh in trockene Tücher bringen können.

Das wichtige Führungstor nach einer guten ersten Halbzeit schoss Belfaux’ bester Spieler Mathieu Aebischer nach einem Freistoss auf den weiten Pfosten mit einem unhaltbaren Schuss. Auch nach dem Wechsel bestimmte vorab das Team von Trainer Aldo Buntschu das Geschehen, meistens rollte der Ball Richtung Kerzers-Goalie Lars Eicher, der seinen Kasten bis in die Schlussphase wieder reinhalten konnte. Dann führte ein schlechter Rückpass zum 0:2, der schnelle Loris Passaseo – Anfang Saison vom FC Piamont gekommen – nutzte die Situation blitzschnell aus. Danach machte er mit zwei weiteren Toren die Sache für seine Farben endgültig klar, Kerzers hatte sich da schon aufgegeben.

Belfaux mit dem besseren Spielsystem

Irgendwie konnte Kerzers im ganzen Spiel nie sein gewohntes Rendement abrufen, der Ball lief selten schnell in die Spitze, und im Mittelfeld bekam man die schnellen Gegenspieler nie in den Griff. Und je länger die Partie dauerte, desto mehr versuchten es die Roten mit Einzelaktionen, die im Endeffekt auch nichts einbrachten. In der Schlussphase schickte Trainer Rolf Rotzetter sogar mehr Angriffspower aufs Feld, jedoch ohne zählbares Resultat.

Belfaux, das am Samstag in den letzten Minuten den Sieg gegen Aufsteiger Châtonnaye aus der Hand gegeben hatte, hat offenbar aus diesem unnötig verlorenen Match die Lehren gezogen. Auf dem Erli hatten die Gäste nicht nur das bessere Spielsystem, sondern auch die individuell besseren Spieler. Und so kam am Schluss ein ziemlich klarer Sieg heraus, der den Verantwortlichen des FCK schon etwas zu denken geben muss. Die Mannschaft hat in dieser jungen Saison schon gezeigt, dass sie es kam, jetzt liegt es an jedem Einzelnen, schnell den Schalter umzulegen. Seitens Belfaux scheint man ein Team zu haben, das auch in dieser Saison den Ligaerhalt schaffen sollte.

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